Schermbeck Gold- und Silberschützen sollen in Gahlen geehrt werden

Schermbeck · Klaus Schürmann bleibt Oberst der Gahlener Schützen. Während der Jahreshauptversammlung des Allgemeinen Bürgerschützenvereins Gahlen wurde der 59-jährige kaufmännische Angestellte Freitagabend im Café Holtkamp einstimmig für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt.

 Klaus Schürmann bleibt Oberst der Gahlener Schützen.

Klaus Schürmann bleibt Oberst der Gahlener Schützen.

Foto: Scheffler

Schriftführer Lothar Schürmann ließ zu Beginn des Abends die vergangene Schützensaison Revue passieren, die vom Tod des Ehrenmitglieds und Schriftführers Hans Heckermann, des Generaloberst Gustav Ruloff und der Schützen Willi Braick, Friedhelm Scholten, Diethelm Gilhaus, Rudolf Grobe, Dieter Albedyhl und Werner Wanders überschattet war. Kassierer Uwe Schwenzfeier berichtete über die Finanzen des Vereins. Nach dem Minus im vergangenen Jahr wurde diesmal ein Kassenplus in Höhe von rund 3400 Euro erwirtschaftet. Der wegen der Beitragserhöhung befürchtete Austritt von Schützen unterblieb. Zwölf Austritte standen 14 Beitritte gegenüber.

Den im Amt bestätigten Oberst Klaus Schürmann unterstützt der neu gewählte Zahlmeister René Heidermann, der den bisherigen Zahlmeister Uwe Schwenzfeier ablöste. Schwenzfeier hatte das Amt des Zahlmeisters im Jahre 2002 von Ralf Becks übernommen. Major Heinzfried Schürmann und Königsadjutant Heinz-Wilhelm Pannebäcker wurden ebenso im Amt bestätigt wie der stellvertretende Schriftführer Jörg Rademacher und Marc Vengels als Hauptmann der zweiten Kompanie. Fahnenoffizier Helge Dreßen kandidierte nicht mehr. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige Feldwebel Thorsten Benninghoff gewählt. Neuer Feldwebel wurde Manuel Lindner.

Die Planungen für das Schützenfest 2016 sind weitgehend abgeschlossen. Als Musikgruppen wurden das Tambourkorps Bricht, die Niederrhein-Musikanten und die Band "Jet Five" verpflichtet.

Beim nächsten Schützenfest sollen erstmals Gold- und Silberschützen für ihre langjährige Treue geehrt werden. Die erstmalige Ehrung, deren Form noch nicht feststeht, wird zeitaufwändig werden, weil all jene Schützen nachträglich geehrt werden, die schon länger als 50 oder 25 Jahre Vereinsmitglied sind.

(hes)
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