Wesel Hamminkeln und Schermbeck wollen enger kooperieren

Wesel · HAMMINKELN (thh) Interkommunale Zusammenarbeit ist das Zauberwort, wenn Gemeinden Verwaltungskosten einsparen wollen und deshalb eng kooperieren. Hamminkeln arbeitet schon seit dem Jahr 2008 mit der benachbarten Gemeinde Schermbeck zusammen und übernimmt deren Zahlungsabwicklung. Damals ging die dortige Kassenleiterin in den Ruhestand. Jetzt hat die Politik beider Kommunen den Weg für die Ausweitung gemeinsamer Aufgaben frei gemacht. Ab 2018 werden die Mitarbeiter im Hamminkelner Rathaus auch die Arbeit der Vollstreckung aus Schermbeck übernehmen.

HAMMINKELN (thh) Interkommunale Zusammenarbeit ist das Zauberwort, wenn Gemeinden Verwaltungskosten einsparen wollen und deshalb eng kooperieren. Hamminkeln arbeitet schon seit dem Jahr 2008 mit der benachbarten Gemeinde Schermbeck zusammen und übernimmt deren Zahlungsabwicklung. Damals ging die dortige Kassenleiterin in den Ruhestand. Jetzt hat die Politik beider Kommunen den Weg für die Ausweitung gemeinsamer Aufgaben frei gemacht. Ab 2018 werden die Mitarbeiter im Hamminkelner Rathaus auch die Arbeit der Vollstreckung aus Schermbeck übernehmen.

Im Vorfeld hatte dies bereits die Gemeindeprüfungsanstalt vorgeschlagen. Der Grund: Die gestiegenen Anforderungen im Insolvenzrecht und der damit verbundene erhöhte Aufwand bei der Vollstreckung legen die Intensivierung der Zusammenarbeit nahe. Geplant sind dafür zwei halbe Stellen, die Hamminkelner Verwaltung will diese bis Juni 2017 besetzen. Dann können die Mitarbeiter noch in diesem Spezialgebiet fortgebildet werden. Schermbeck übernimmt die entstehenden Personalkosten.

(RP)
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