Wesel Ideen für Ginderichs Schule: Kultur, Gesundheit, Soziales

Wesel · Die SPD greift einen Vorschlag des Ginderichers Herbert Wesely für die Folgenutzung der Grundschule des Ortes auf. Wie Karlheinz Hasibether, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wesel-Mitte/Büderich, mitteilte, solle die Fraktion eine öffentliche Sitzung durchführen, in der Wesely und seine Mitstreiter die Idee erläutern können.

 Zur Folgenutzung der Schule gibt es einige Vorschläge.

Zur Folgenutzung der Schule gibt es einige Vorschläge.

Foto: Nikolei

Das Konzept beinhaltet eine Mischung von Kunst- und Kultur, Gesundheit-und Rehasport sowie sozialen und Mobilitätsangeboten, die von Gindericher Bürgern selbst organisiert werden.

Es gebe, so Hasibether, bereits drei Projektgruppen mit Mitstreitern, die berufliche Erfahrungen auf diesen Gebieten mitbringen und diese Idee weiter mit Leben füllen wollen. Die Vorstellung sei, dass die Stadt ein Drittel des Gebäudes (den Neubautrakt) der Initiative überlässt, die dort ein Dorfbüro einrichtet. Dieses Büro soll zunächst stundenweise ehrenamtlich von Aktiven besetzt werden. Es soll zunächst klein begonnen und in weiteren Schritten die Aktivitäten als Angebot vor Ort für Ginderich nach und nach ausgebaut werden. Es besteht die Vorstellung, dass durch die Beiträge der Teilnehmer an solchen Aktivitäten die finanzielle Basis für die Deckung der laufend anfallenden Betriebskosten des Gebäudes gesorgt werden können.

Diese Initiative hat sich bereits in mehreren Gesprächen an die Verwaltung und an die Fraktionen gewandt. Wesely ist pensionierter ehemaliger Leiter des Revierparks Vonderort in Oberhausen.

(RP)
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