Wesel/Geldern Keunecke baut auch in Geldern Trauerhaus

Wesel/Geldern · Weseler Bestattungsinstitut hat am linken Niederrhein eine Dependance und investiert dort kräftig.

Wer in den vergangenen Wochen von der Weseler Straße in Geldern stadteinwärts gefahren ist, wird an der Außenwand des ehemaligen Dreifamilien-Hauses mit der Nummer 61 das großflächige Plakat mit dem Hinweis "Hier entsteht im Sommer 2017 das Trauerhaus Geldern" gesehen haben. Die Bauarbeiten haben begonnen. Nach dem Abriss der hinteren Räume wurden die Bodenplatte für den Anbau gegossen und der Dachstuhl des Altbaus erneuert.

Michael Keunecke, Inhaber des Weseler Bestattungsinstituts Uwis-Spolders, berichtet: "Als wir im Herbst 2014 das Unternehmen von Werner Spolders übernommen haben, wollten wir an den Erfolg der Familie Spolders anknüpfen. Gleichzeitig hatten wir uns vorgenommen, neue Impulse zu setzen und unsere Erfahrungen mit einzubringen. Mit dem Trauerhaus möchten wir Angehörigen einen Ort geben, an dem sie würdevoll und in Ruhe Abschied nehmen können." Margit Keunecke ergänzt: "Wir sind überzeugt, dass ausgelebte Trauer und ein bewusster Abschied helfen, mit dem Verlust leben zu lernen. Es ist unser Bestreben, die Wichtigkeit dieses Abschiedes zurück ins Bewusstsein und den verstorbenen Menschen noch einmal in die Mitte des Lebens zu holen."

Das neue Trauerhaus wird auch Standort des neuen Büros werden, welches dann von der Weseler Straße 37 ein paar Meter in die Nummer 61 ziehen wird. So wird Werner Spolders, der weiterhin als Bestatter im Unternehmen aushilft, auch in Zukunft zu Fuß das Büro erreichen können. Im vorderen Teil des Hauses wird neben dem Büro ein Besprechungsraum eingerichtet. Hier werden zukünftig auch Beratungs- und Vorsorgegespräche angeboten. Im rechten hinteren Bereich werden Angehörige ungestört und in Ruhe Abschied nehmen können. Zentrum des Hauses soll ein besonderer Raum werden, der die Elemente Wasser und Feuer zusammenbringen wird.

Die Umsetzung des Trauerhauses wird von Familie Keunecke mit dem Architekten Fred-Jürgen Störmer aus Wesel geplant. Er hat durch die Realisierung des Trauerhaus Keunecke in Wesel und die Neugestaltung der Räume des Kommunalfriedhofs Voerde Erfahrungen mit den besonderen Anforderungen. Parkmöglichkeiten werden im hinteren Bereich ebenfalls vorhanden sein. So wird ein geschütztes Empfangen der Familien ermöglicht, welche über dem hinteren Eingang einen direkten Zugang zu den Abschiedsräumen haben.

www.bestattungenspolders.de

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort