Kreis Wesel Landräte der Kreise Wesel und Kleve auf dem Campus

Kreis Wesel · An der Hochschule Rhein-Waal mit Standorten in Kleve und Kamp-Lintfort lernen 5000 Studenten aus 100 Nationen.

Zum ersten Mal haben sich jetzt der Landrat des Kreises Wesel, Dr. Ansgar Müller, sowie der Landrat des Kreises Kleve, Wolfgang Spreen, zu einem gemeinsamen Austausch auf dem Campus Kamp-Lintfort der Hochschule Rhein-Waal getroffen. "Die international ausgerichtete Hochschule Rhein-Waal mit gut 5000 Studenten aus mehr als 100 Nationen bietet ein ebenso breites wie attraktives Studienangebot", sagt Landrat Wolfgang Spreen.

Die Hochschule Rhein-Waal bietet mit ihren Standorten in Kleve und Kamp-Lintfort eine gute Möglichkeit, wirtschaftliche Kooperationen und interdisziplinäre Projekte über die Kreisgrenzen hinaus zu vereinen. "Die Vernetzung der beiden Campusse mit der Wirtschaft ist eine großartige Chance für die Hochschule, die Region und Unternehmen beider Landkreise. Unsere Aufgabe ist es, eine Brücke zwischen den Standorten zu bauen und die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft beider Kreise weiter auszubauen", erklärt die Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal Dr. Heide Naderer.

"Es ist beeindruckend zu sehen, was Frau Prof. Schramm-Wölk gemeinsam mit ihrem engagierten Team in kurzer hier Zeit geleistet hat. Mit ihrem tatkräftigen Einsatz und ihrer kooperativen Arbeitsweise hat sie den Aufbau der Hochschule und vor allem des Standortes Kamp-Lintfort geprägt. Als Landrat des Kreises Wesel bin ich außerordentlich dankbar für die neuen Perspektiven, die der Stadt Kamp-Lintfort, ihrer Umgebung und den jungen Studierenden auf diese Weise ermöglicht wurden", sagt Dr. Ansgar Müller.

Die Dekanin der Fakultät, Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, führte die beiden Landräte herum. Prof. Dr. Karsten Nebe stellte unter anderem das FabLab der Hochschule mit all seinen Möglichkeiten vor. In der High-Tech-Werkstatt sollen Schüler, Studierende, Gründer, Unternehmen und Bürger mit moderner Fertigungstechnologie vertraut gemacht werden. Die Besichtigung der alten Villa Kellermann, die nun vom Studierendenwerk umgebaut und saniert wird, rundete den Besuch ab.

(RP)
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