Wesel Meesters besucht Johanniter und lobt Schulsozialarbeit

Wesel · Anlässlich der landesweiten "Woche des Respekts" besuchte SPD-Landtagsabgeordneter Norbert Meesters die Lehrrettungswache der Johanniter-Unfallhilfe in Wesel. "Die Johanniter haben diese wunderbare Aktion der Landesregierung unterstützt und mich zum Kennenlernen ihrer Arbeit eingeladen. Ich habe mich sehr gerne für einen Besuch bei den 'Helden des Alltags' entschieden", sagte Meesters. Der deutsche Rettungsdienst gehöre zu den besten der Welt.

Es war für Meesters "eine spannende Erfahrung", die Abläufe in der Lehrrettungswache zu beobachten. Und es bedeute ihm sehr viel, den zahlreichen Menschen, die in unserer Gesellschaft Gutes tun, Respekt zu erweisen. "Eine Gesellschaft kann nur zusammenhalten, wenn sie anständig und respektvoll miteinander umgeht. Deshalb ziehe ich vor all jenen meinen Hut, die alltäglich mit Mut und Zivilcourage für unser Wohl und unsere Gesellschaft einstehen", sagte der Weseler.

Die Lehrrettungswache Wesel liegt zwischen den beiden Krankenhäusern Marien-Hospital und Evangelisches Krankenhaus. Auftraggeber sind die Stadt für den Krankentransport und der Kreis für den Rettungsdienst. Zurzeit sind zwei Krankenwagen im Tagesdienst, ein Notarzteinsatzfahrzeug für den zweiten Notarzt und ein 24-Stunden-Rettungswagen an der Wache stationiert. Insgesamt sind an der Wache 23 Mitarbeiter beschäftigt.

Außerdem verkündete Meesters eine weitere Sicherung der Schulsozialarbeit in NRW. "SPD und Grüne haben sich darauf geeinigt, wie im kommenden Jahr auch in 2018 erneut 47,7 Millionen Euro für die Beibehaltung der wichtigen Aufgabe als Verpflichtung einzugehen. Damit profitieren wir auch in Wesel", teilte Meesters mit. "Damit trägt das Land der guten und erfolgreichen Arbeit Rechnung, auch im Sinne der Resolution im Weseler Stadtrat, in der sich für eine Fortsetzung der Förderung ausgesprochen wurde." Meesters betonte die positive Wirkung der Schulsozialarbeit, durch welche gerade Kinder in schwierigen sozialen Lebenssituationen aufgefangen werden könnten.

"Gleichzeitig bleiben wir bei der grundsätzlichen Forderung: Der Bund muss diese Kosten künftig wieder übernehmen, sagte Meesters.

(RP)
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