Kreis Wesel Quik (CDU): "Koalitionsvertrag stärkt unsere Region"

Kreis Wesel · Die neue Landtagsabgeordnete aus Brünen sieht im Kontrakt mit der FDP gute Chancen für den ländlichen Raum.

 Landtagsabgeordnete Charlotte Quik (l.) mit der Bundestagsabgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Sabine Weiss auf dem Landesparteitag

Landtagsabgeordnete Charlotte Quik (l.) mit der Bundestagsabgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Sabine Weiss auf dem Landesparteitag

Foto: pr

Landtagsabgeordnete Charlotte Quik hat am Samstag mit der CDU-Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Sabine Weiss und einer 16-köpfigen Delegation aus dem Kreisverband Wesel am CDU-Landesparteitag in Neuss teilgenommen. Für den Koalitionsvertrag mit der FDP gab es eine 100-prozentige Zustimmung: "Der Koalitionsvertrag stärkt ganz klar unseren ländlichen Raum. Das kommt uns in Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel und in der Region zugute", sagte Quik. "Endlich gibt es wieder Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Heimat statt einseitiger Bevorzugung der Großstädte."

NRW, so Quik weiter, brauche beim Thema Sicherheit einen Neustart. Dazu zählten neue 2300 Polizisten im Jahr und 500 Polizeiverwaltungsassistenten, um Polizisten von Bürokratie zu entlasten. Die Verteilung der Kräfte auf die Kreispolizeibehörden werde optimiert, um bestmögliche Sicherheit sowohl in den Ballungsgebieten als auch im ländlichen Raum sicherzustellen.

Besonders freut sich die Abgeordnete über die Stärkung der Kindertagesbetreuung, die mit dem Koalitionsvertrag vereinbart wurde. "Wir wollen die bestehende Unterfinanzierung beseitigen und schnellstmöglich ein Trägerrettungsprogramm auf die Beine stellen. Dazu werden wir stufenweise zusätzliche Mittel aus dem Landeshaushalt bereitstellen. Das kommt auch vielen Einrichtungen in unserer Region zugute", sagte Quik. Überarbeitungsbedarf sieht die CDU-Frau für den Landesentwicklungsplan: "Er soll in Zukunft wieder ein Gleichgewicht zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialem Zusammenhalt herstellen. Ballungsräume und unsere ländliche Region brauchen wieder gleiche Chancen." Mittlerweile hat Quik im Landtag ihr Büro bezogen. Es sieht noch etwas spartanisch aus, aber das wird anders. Unter anderem mit einem "schönen Bild von unserer starken Heimat, dem schönen Niederrhein".

(RP)
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