Kreis Wesel Schöner schlafen in Xanten

Kreis Wesel · Die Tourist-Information Xanten feiert nächsten Sonntag ihr 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gibt es einen Tag der offenen Tür, bei dem auch die Ferienwohnungen der Stadt besichtigt werden können. Diese befinden sich allesamt in historischen Gemäuern.

 Der Rundturm am Westwall Geschichte: Der Rundturm am Westwall wurde im Mittelalter als Teil der Stadtbefestigung gebaut. Um 1800 wurde er in ein Gartenhaus umgewandelt. Im Jahr 2009 wurde der 56 Quadratmeter große Turm dann renoviert, heute befindet sich dort die einzige 4-Sterne-Ferienwohnung der TIX. Auf zwei Etagen finden dort zwei Personen Platz. Besonderheiten: Die möblierte Dachterrasse. Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick auf den Dom. Die Ferienwohnung ist zudem hochwertig ausgestattet.

Der Rundturm am Westwall Geschichte: Der Rundturm am Westwall wurde im Mittelalter als Teil der Stadtbefestigung gebaut. Um 1800 wurde er in ein Gartenhaus umgewandelt. Im Jahr 2009 wurde der 56 Quadratmeter große Turm dann renoviert, heute befindet sich dort die einzige 4-Sterne-Ferienwohnung der TIX. Auf zwei Etagen finden dort zwei Personen Platz. Besonderheiten: Die möblierte Dachterrasse. Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick auf den Dom. Die Ferienwohnung ist zudem hochwertig ausgestattet.

Foto: TIX

Eins ist klar: Barrierefrei sind die vier Ferienwohnung der Tourist-Information Xanten (TIX) auf gar keinen Fall. Denn sie befinden sich allesamt in historischen Gemäuern - und das ist auch das Besondere. Wer dort schläft, der atmet ein Stück Geschichte ein.

 Das Mitteltor Geschichte: 1392 als Teil der Stadtbefestigung erbaut, wurde das Mitteltor im Zweiten Weltkrieg zerstört und später wieder aufgebaut. Bis 1544 teilte es die Stadt, die zwei Herren gehörte - dem Erzbischof von Köln und dem Herzog von Kleve. Besonderheiten: Besonders für Familien geeignet, es gibt sogar ein Spielzimmer!

Das Mitteltor Geschichte: 1392 als Teil der Stadtbefestigung erbaut, wurde das Mitteltor im Zweiten Weltkrieg zerstört und später wieder aufgebaut. Bis 1544 teilte es die Stadt, die zwei Herren gehörte - dem Erzbischof von Köln und dem Herzog von Kleve. Besonderheiten: Besonders für Familien geeignet, es gibt sogar ein Spielzimmer!

Foto: TIX

Nächsten Sonntag, 18. März, haben nicht nur Gäste die Gelegenheit dazu, sondern auch alle anderen Interessierten. Die TIX feiert ihren 40. Geburtstag - mit einem Empfang für geladene Gäste und einem Programm für Besucher. So gibt es um 12 Uhr eine kostenlose Stadtführung. Um 14 Uhr bietet das Siegfried-Museum einen geführten, kostenlosen Rundgang. Dort ist zudem die Fotoausstellung "40 Jahre TIX" zu sehen. Wer die Ferienwohnungen besichtigen möchte, der hat dazu von 14 bis 16 Uhr Gelegenheit.

 Das Klever Tor Geschichte: Das Klever Tor ist ein Relikt der alten Stadtbefestigung aus dem Jahr 1392. Zwei Rundtürme, die sogenannten Eulentürme, stehen zu beiden Seiten des Außentores auf der stadtabgewandten Seite. Eine Brücke führt zum Haupttor. 2014 wurde es renoviert und möbliert. Besonderheiten: Drei Ferienwohnungen in einem Stadtturm. Wer oben wohnt, sollte gut zu Fuß sein.

Das Klever Tor Geschichte: Das Klever Tor ist ein Relikt der alten Stadtbefestigung aus dem Jahr 1392. Zwei Rundtürme, die sogenannten Eulentürme, stehen zu beiden Seiten des Außentores auf der stadtabgewandten Seite. Eine Brücke führt zum Haupttor. 2014 wurde es renoviert und möbliert. Besonderheiten: Drei Ferienwohnungen in einem Stadtturm. Wer oben wohnt, sollte gut zu Fuß sein.

Foto: TIX

"Mit der Fotoausstellung und dem Blick in unsere Ferienwohnungen lassen wir die Menschen hinter die Kulissen unserer touristischen Arbeit schauen", sagt Sabine van der List, Geschäftsführerin der TIX. Und diese ist durchaus erfolgreich. So sind die Ferienwohnungen äußerst gefragt, insgesamt liegt die Auslastung in der Stadt Xanten bei 44 Prozent.

 Das Pesthäuschen Geschichte: Auch wenn der Name es vermuten lässt, Kranke wurde in dem Pesthäuschen wohl niemals gepflegt. Das dreistöckige Backsteintürmchen war vielmehr ein ehemaliges Gartenhaus und stammt aus dem Jahre 1591. Der Maler Gustav Ruhnau, nach dem in Xanten auch eine Straße benannt wurde, lebte etwa 30 Jahre in dem Türmchen. 2013 wurde es vollständig renoviert. Besonderheiten: Auf drei Etagen ist dort Platz für zwei Personen. Es ist klein, es ist eng, aber genau das macht den Charme dieser Ferienwohnung aus. Große Gäste müssen ab und an den Kopf einziehen.

Das Pesthäuschen Geschichte: Auch wenn der Name es vermuten lässt, Kranke wurde in dem Pesthäuschen wohl niemals gepflegt. Das dreistöckige Backsteintürmchen war vielmehr ein ehemaliges Gartenhaus und stammt aus dem Jahre 1591. Der Maler Gustav Ruhnau, nach dem in Xanten auch eine Straße benannt wurde, lebte etwa 30 Jahre in dem Türmchen. 2013 wurde es vollständig renoviert. Besonderheiten: Auf drei Etagen ist dort Platz für zwei Personen. Es ist klein, es ist eng, aber genau das macht den Charme dieser Ferienwohnung aus. Große Gäste müssen ab und an den Kopf einziehen.

Foto: TIX

Die Idee zu den Ferienwohnungen hatte übrigens Peter Friese, der langjährige Chef der TIX, der am Sonntag auch einen Blick in die Vergangenheit werfen wird. Er ist auch für die Ausstattung der Wohnungen verantwortlich - modernes Mobiliar in historischem Ambiente.

Kreis Wesel: Schöner schlafen in Xanten
Foto: TIX
Kreis Wesel: Schöner schlafen in Xanten
Foto: TIX
Kreis Wesel: Schöner schlafen in Xanten
Foto: TIX

Wer eine der insgesamt sechs Wohnungen buchen möchte, der kann das über die städtische Internetseite machen. In Zukunft sind die Wohnungen aber auch auf den einschlägigen Portalen wie www.booking.com und www.bestfewo.de zu finden.

(RP)
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