Handball BW Dingden zum Abschluss im Pech

Wesel/Hamminkeln/Schermbeck · Handball-Landesliga der Frauen: Spielführerin Anna Bußkamp verletzt sich beim 21:27 in Hiesfeld am Knie. Auch HSG Wesel und SV Schermbeck verlieren.

 Ralf Sobotta: "Wir haben keine gute Leistung gezeigt."

Ralf Sobotta: "Wir haben keine gute Leistung gezeigt."

Foto: Malz

Die HSG Wesel beendete die Spielzeit in der Handball-Landesliga der Frauen am Samstag mit einer Niederlage. Die Mannschaft von Trainer Karsten Jasinski, die damit Tabellenzehnter blieb, verlor die Heimpartie gegen den MTV Rheinwacht Dinslaken mit 19:24 (9:12). "Wir haben eine ordentliche Leistung gezeigt. Der Sieg des Gegners war aber nie in Gefahr", sagte Jasinski. Der Coach hofft darauf, in den kommenden Wochen den einen oder anderen Neuzugang verpflichten zu können. "Wir sind an zwei jungen Spielerinnen interessiert. Genau wie unsere Spielerin Katrin Klyk wissen sie aber noch nicht, wie es in nächster Zeit beruflich für sie weitergeht", sagte Jasinski.

HSG Wesel: Terfurth - Klyk (3), Schmitz (6), Hasenkamp (2), Wittich, Betcke (5), Panek (3/1), Bachmann.

Das Frauen-Team von BW Dingden kassierte gestern zum Saisonabschluss eine 21:27 (11:13)-Niederlage beim TV Jahn Hiesfeld und fiel in der Tabelle noch auf Rang acht zurück. "Wir haben keine gute Leistung gezeigt. Spielführerin Anne Bußkamp hat sich in der ersten Halbzeit wohl schwer am Knie verletzt. Das hat uns aus der Bahn geworfen", sagte BWD-Coach Ralf Sobotta. Er wird sich in der Sommerpause ebenfalls nach Verstärkungen umsehen. "Die A-Jugend-Spielerinnen Ruth Klein-Hitpass und Lena Geuting werden in den Kader aufrücken. Außerdem suchen wir noch eine Linkshänderin. Da haben wir Bedarf."

BW Dingden: Kamps, Klein-Hitpass - Bußkamp (1), Loskamp (2/2), Schüllingkamp (2), Tenhagen, Essing (6), M. Hartmann (2), Geuting (4), Tewinkel, Tielkes (2), Hoffmann, Terwege (1), H. Hartmann (1).

Der SV Schermbeck hat sich mit einer klaren 15:36 (6:17)-Niederlage beim HC TV Rhede aus der Frauen-Landesliga verabschiedet. Das Schlusslicht verkaufte sich dabei im Rahmen seiner Möglichkeiten aber durchaus ordentlich. "Wir waren in der Deckung nicht immer konsequent genug. Insgesamt kann ich dem Team aber keinen Vorwurf machen", sagte SVS-Trainer Heiko Kreilkamp. In der kommenden Saison in der Bezirksliga möchte er mit seiner Mannschaft "oben mitspielen". "Der Wiederaufstieg ist kein Muss", meinte Kreilkamp.

SV Schermbeck: Fröhlich - Knopp, Grömping (3), Hindricksen (1), N. Prochnow, Neuenhoff, J. Heidermann (6), Langehegermann (2), Kölking (2), Roring, P. Prochnow, Nappenfeld, S. Heidermann (1), Wellmann.

(db)
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