Tanzsport Gelungene Premiere für die TSG Balance Wesel

Wesel · Die A-Formation der TSG Balance Wesel nutzte am Samstag in der Rundsporthalle ihren Heimvorteil. Die Mannschaft erreichte vor eigenem Publikum das bislang beste Ergebnis in dieser Saison. Sie hatte bei den ersten drei Turnieren in der Latein-Oberliga jeweils nur den letzten Platz belegt. Diesmal tanzte die TSG auf den dritten Rang unter nur fünf Teams in der Klasse.

 Die A-Formation des Gastgebers TSG Balance erreichte vor eigenem Publikum mit Platz drei ihr bislang bestes Ergebnis in der Oberliga-Saison.

Die A-Formation des Gastgebers TSG Balance erreichte vor eigenem Publikum mit Platz drei ihr bislang bestes Ergebnis in der Oberliga-Saison.

Foto: Ekkehart Malz

"Die Formation hat sich im Vergleich zu den ersten Wettbewerben gesteigert. Man sieht, dass sie von Turnier zu Turnier Fortschritte macht", sagte Michael Kemmann, Vorsitzender der TSG Balance. Der Traum von einem erneuten Start in der Aufstiegsrunde, in der 2013 der Sprung in die Regionalliga knapp verpasst wurde, kann zwar nicht mehr in Erfüllung gehen. Sorgen um den Klassenerhalt muss sich die Mannschaft aber auch nicht machen. Denn es gibt in dieser Saison keinen Absteiger aus dieser Liga.

Für Gastgeber TSG Balance Wesel war es aber nicht nur wegen des erfreulichen Abschneidens der eigenen Mannschaft eine gelungene doppelte Premiere. Der Verein richtete zum ersten Mal an einem Wochenende gleich vier Formations-Turniere aus. Die Wettbewerbe fanden zudem erstmals in der Rundsporthalle und nicht in der Niederrheinhalle statt. "Der Wechsel in die Rundsporthalle hat sich gelohnt. Wir haben von Zuschauern und Teilnehmern nur positive Stimmen gehört", sagte Michael Kemmann. Ein klarer Pluspunkt sei, dass die Besucher auf den Rängen der Sporthalle einen viel besseren Blick aufs Geschehen auf dem Parkett haben. "Die Bilder, auf die es im Formationstanzen ja ankommt, sind von der Tribüne in der Rundsporthalle aus viel besser zu erkennen", sagte Kemmann.

Außerdem zahlte sich der Wechsel in die städtische Halle auch finanziell für den Verein aus, weil er die Bewirtung der Zuschauer selbst übernehmen konnte. "Wir mussten zwar Miete für das Tanzparkett zahlen, das wir extra in der Rundsporthalle verlegen mussten. Doch unter dem Strich müssten wir die Veranstaltung mit einem Plus abschließen. Das wäre in der Niederrheinhalle nicht möglich gewesen", sagte der Clubchef.

(josch)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort