Fußball Macherey sieht "Licht am Ende des Tunnels"

BW Wesel ist im Kampf um den Klassenerhalt wieder im Geschäft. Zwar steht der Fußball-Bezirksligist immer noch auf dem vorletzten Platz. Doch der Rückstand zum rettenden Ufer ist auf überschaubare vier Punkte geschrumpft, nachdem er Anfang des Monats noch elf Zähler betragen hatte. "Wir sehen wieder ein Licht am Ende des Tunnels. Und unsere Wochen kommen jetzt erst", sagt Trainer Heribert Macherey. Morgen geht's noch einmal zu einem Team aus der oberen Tabellenhälfte. Die Zebras treten beim Sechsten GA Möllen an. Doch dann folgen fünf Partien gegen Mannschaften, die ebenfalls auf einem zweistelligen Tabellenrang liegen.

"Vielleicht stehen wir ja Ostermontag schon nicht mehr auf einem Abstiegsplatz", meint Macherey. Denn nach dem Auftritt in Möllen folgen die Heimspiele gegen den Viertletzten VfvB Ruhrort-Laar (Ostersamstag) und den Zehnten Hamborn 07 II (Ostermontag). "In diesen beiden Partien müssen wir sechs Punkte holen", fordert der Ex-Profi. Morgen wäre er schon mit einem Remis zufrieden. Denn er sieht die Zebras in Möllen nur in der Rolle des Außenseiters.

Noch nicht geklärt ist, ob Macherey nach dieser Saison bleibt. "Ich kann mir vorstellen, weiter für BW Wesel zu arbeiten. Doch darüber werden wir uns unterhalten, wenn wir wissen, wohin die Reise geht." Vielleicht gibt's die Gespräche schneller, als er denkt.

(RP)
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