Tischtennis Personalsorgen des WTV haben sich vergrößert

Aufsteiger GW Flüren ist in der Tischtennis-Verbandsliga auf dem besten Weg, sein neues Ziel zu erreichen. Das hatte er sich gesteckt, als der Klassenerhalt schon früh perfekt war. Das Team will die Saison nun wenigstens auf Platz vier beenden, auf dem es seit dem vergangenen Spieltag auch liegt. Und es dürfte der Mannschaft nicht sonderlich schwer fallen, ihre imponierende Rückrunden-Bilanz von 12:2-Punkten morgen weiter zu verbessern. Denn GWF tritt beim Vorletzten DJK Adler Bottrop an, für den es keine Hoffnung auf den Klassenerhalt mehr gibt. "Wir sind gut drauf. Deshalb wäre alles andere als ein sicherer Sieg eine Enttäuschung", sagt der Flürener Spitzenspieler Wolfgang Gerth.

Der Weseler TV, der schon die gesamte Saison erhebliche Personalsorgen hat, musste einen weiteren Nackenschlag verdauen. Gordon Thiel verletzte sich am Sonntag beim 9:6 gegen den TTC Schaephuysen. Er fällt mit Verdacht auf Innenbandriss für den Rest der Saison aus. Damit muss der WTV den dritten Stammspieler nach Hans-Jürgen Oploh und Ulrich Wiedenhaupt ersetzen. Veit Grüttgen, der schon einige Male ausgeholfen hat, steht nicht mehr zur Verfügung. Er wird im zweiten Team benötigt, das in der Bezirksklasse in Abstiegsgefahr schwebt. "Wir wissen noch nicht, wer jetzt in die Mannschaft rückt", sagt WTV-Abteilungsleiter Mathias Frensch. Trotz der Personalmisere hofft der Tabellenachte am Sonntag auf einen Erfolg beim Zehnten SV Walbeck II.

Die Damen-Mannschaft von GW Flüren will das Zittern um den Klassenerhalt in der Verbandsliga am Sonntag in der Heimpartie gegen den Post SV Kamp-Lintfort (10 Uhr, Turnhalle am Markt) beenden. "Wir sind zwar nur Außenseiter. Doch jetzt muss der Punkt her, der noch zur Rettung fehlt – egal, wie", meint Abteilungsleiter Dieter Kiehle. Der Gastgeber kann in Bestbesetzung antreten.

(RP)
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