Fußball SV Bislich hat mit dem SV Rees eine Rechnung offen

Wesel · Für den SV Bislich ist diese Situation mittlerweile nicht mehr neu. Die imposante Siegesserie des Fußball-Bezirksligisten hat dafür gesorgt, dass der Tabellenzweite nun häufig als Favorit in die anstehenden Partien geht. Das gilt erst recht für die morgige Aufgabe. Denn da empfängt der SVB, der im Jahr 2014 weiter eine blütenweiße Weste vorzuweisen hat, das Schlusslicht SV Rees. Bislichs Trainer Dennis Lindemann nimmt die Favoritenrolle zwar an. Für ihn ist es aber auf keinen Fall selbstverständlich, dass seinem Team in diesem Spiel automatisch der neunte Sieg in Folge gelingt.

Der Coach erinnert in diesem Zusammenhang an das Hinspiel, dass die Bislicher mit 0:1 verloren. "Für diese Niederlage, bei der wir eine ganz schlechte Leistung abgerufen haben, wollen wir uns auf jeden Fall revanchieren", kündigt Lindemann an. Er verweist zudem darauf, dass der Druck in dieser Begegnung auf Seiten der Gäste liegt. Für den SV Rees ist bei einem Rückstand von sechs Punkten auf einen Nichtabstiegsplatz ein Sieg beinahe schon Pflicht. Der SV Bislich hat hingegen jetzt schon mehr erreicht, als man ihm vor dieser Spielzeit zugetraut hat.

Nicht sonderlich aus der Fassung bringt Dennis Lindemann die Tatsache, dass er morgen wieder einmal auf eine Reihe von Akteuren verzichten muss. Neben den Langzeitverletzten Sven Sextro, Stefan Jahny, Markus Hoppenreis und Andreas Mansfeld stehen morgen auch noch Alpha Samoura (Knieprobleme) und Paul Kerzel (Oberschenkelprobleme) auf der Liste. Fragezeichen stehen zudem hinter den Einsätzen von Sabri Bulut (Schambeinentzündung) und Yasin Cagatay (berufliche Gründe).

(me)
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