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Wesel Stadtelternrat kritisiert Verwaltung

Wesel · In einem äußert kritischen Brief an die Verwaltung macht Ulrike Freund, die Vorsitzende des Stadtelternrates (SER) für den Bereich weiterführende Schulen, ihrem Ärger über den Umgang der Stadt mit dem Thema "Einrichtung eines Hauptschulbildungsgangs an der Duden-Realschule im Schulzentrum Nord ab dem kommenden Schuljahr Luft.

Ulrike Freund ist äußert verwundert darüber, dass bereits in der öffentlichen Ratssitzung am Dienstag (16.30 Uhr, Ratssaal) über die Einrichtung des besagten Bildungsgangs entschieden werden soll, obwohl sich im Weseler Schulausschuss am 19. November eine Mehrheit dafür ausgesprochen hatte, über dieses Thema erst in 2016 zu sprechen. Genauer gesagt, nachdem die Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen vorliegen.

"Es stellt sich die Frage, ob die Verwaltung nun ein Eigenleben entwickelt und versucht, den Beschluss im übergeordneten Gremium zu erreichen", heißt es in dem Schreiben an die Verwaltung. Freund befürchtet, dass durch die Einrichtung eines Hauptschulzweiges bei Eltern der Eindruck entstehen könnte, dass im Schulzentrum Nord eine Sekundarschule entstehen könnte. "Will man dies, damit sich möglichst viele Eltern an der zukünftig achtzügigen Gesamtschule anmelden? Will man das, weil befürchtet wird, dass die Gesamtschule ihre Drittelparität nicht halten kann, wenn alle Eltern, deren Kinder bisher an der Gesamtschule abgelehnt wurden und an der Hauptschule beschult werden, nun an der Gesamtschule angenommen werden müssen?" Oder stehe eine zweite Gesamtschule schon abseits aller öffentlicher Wahrnehmung in den Startlöchern und die Vorlage sei nur eine weitere "Vorbereitungshandlung"?

(RP)
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