Messdienerleiter Von St. Nikolaus Auf den Spuren der Heiligen in Assisi

Wesel · WESEL (RP) Kürzlich sind 13 Messdienerleiter von St. Nikolaus von einer Pilgereise nach Assisi in Mittelitalien zurückgekehrt an den Niederrhein. Und nun haben sie der Redaktion von ihren Eindrücken berichtet. "Sind Sie auch schon einmal um 4.30 Uhr morgens aufgestanden, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang zu kommen? Der aber liegt 800 Höhenmeter über Ihnen. Und Sie wollen diesen mit eigener Kraft erleben, das heißt, mit den eigenen Sinnen erfahren. Die Beine werden müde, der Weg ist beschwerlich, der Boden drückt gewissermaßen gegen Ihre Füße.

WESEL (RP) Kürzlich sind 13 Messdienerleiter von St. Nikolaus von einer Pilgereise nach Assisi in Mittelitalien zurückgekehrt an den Niederrhein. Und nun haben sie der Redaktion von ihren Eindrücken berichtet. "Sind Sie auch schon einmal um 4.30 Uhr morgens aufgestanden, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang zu kommen? Der aber liegt 800 Höhenmeter über Ihnen. Und Sie wollen diesen mit eigener Kraft erleben, das heißt, mit den eigenen Sinnen erfahren. Die Beine werden müde, der Weg ist beschwerlich, der Boden drückt gewissermaßen gegen Ihre Füße.

Der Wind ist oben auf den Höhen unglaublich stark - und kühlt einen aus." Die Motivation für diese Reise? Eine schöne mittelalterliche Stadt in einer Mittelgebirgslandschaft, und mehr noch der Heilige Franziskus und die Heilige Clara. Sie verfolgten vor rund 800 Jahren ihre Idee, im Einklang mit der Natur - und ohne jegliche finanzielle Mittel - Jesus Christus nachzufolgen. Daraus entstanden sind die Orden der Franziskaner und der Clarissen. Neben einem Sonnenaufgang auf dem Monte Subasio, dem Haus-Berg von Assisi, besuchten die Weseler natürlich auch die Wirkungsstätten der beiden Heiligen, wo Franziskus in San Damiano von Gott gerufen wurde, seine Kirche wieder aufzubauen, wo in Rivotorto die ersten Mitbrüder gelebt haben, wo er sich letztlich in den Bergen als Einsiedler zurückzog, und wo Clara noch zu Lebzeiten des Heiligen in der Idee nachgefolgt ist für einen ersten, eigenständigen Frauen-Konvent, und bis hin zu den Grabstätten in den Kirchen San Francesco und Santa Chiara.

(RP)
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