Ausflug Flüchtlingskinder fahren zum Ponyhof

Wesel · Hamminkeln Für einen Moment den Stress vergessen, das konnten zuletzt die Flüchtlingskinder, die noch in der Hogenbuschhalle in Mehrhoog untergebracht waren, auf dem Ponyhof Leiting in Isselburg. Die Sechs- bis Zwölfjährigen konnten drei Stunden lang Ponyreiten, Trampolinspringen, Elektroauto fahren und die zahlreichen anderen Spielmöglichkeiten nutzen. "Es war einfach nur schön, zu sehen, wie unbeschwert sie gespielt haben, wenn man um die Probleme der Kinder weiß, die sie sonst im Alltag bedrücken", sagt Thomas Tangelder von der Stadt Hamminkeln, der den Ausflug mit ehrenamtlichen Helfern der Flüchtlingshilfe Mehrhoog organisiert hatte.

Hamminkeln Für einen Moment den Stress vergessen, das konnten zuletzt die Flüchtlingskinder, die noch in der Hogenbuschhalle in Mehrhoog untergebracht waren, auf dem Ponyhof Leiting in Isselburg. Die Sechs- bis Zwölfjährigen konnten drei Stunden lang Ponyreiten, Trampolinspringen, Elektroauto fahren und die zahlreichen anderen Spielmöglichkeiten nutzen. "Es war einfach nur schön, zu sehen, wie unbeschwert sie gespielt haben, wenn man um die Probleme der Kinder weiß, die sie sonst im Alltag bedrücken", sagt Thomas Tangelder von der Stadt Hamminkeln, der den Ausflug mit ehrenamtlichen Helfern der Flüchtlingshilfe Mehrhoog organisiert hatte.

"So zum Beispiel die Sehnsucht nach einer zurückgebliebenen Mutter, Trauer um einen vermissten Vater und nicht zu vergessen die schrecklichen Eindrücke von Krieg und Flucht", nennt Tangelder einige der Probleme. Auch nach dem Auszug der Flüchtlinge aus der Hoogenbuschhalle Woche will die Flüchtlingshilfe für Kinder und Jugendliche jede Woche ein ansprechendes Programm anbieten. Momentan gibt es für Kinder ein Spielangebot und einen Deutschkursus. Die Jugendlichen besuchen den Jugendtreff "Underground".

(RP)
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