Glückwunsch! Marienthaler Messdiener auf Platz zwei beim Halleluja-Cup

Wesel · Wo wird schon Händels ,Halleluja' als Triumpfmarsch für den Gewinner eines Fußballturniers gespielt? Dort, wo zuvor Messdiener um den Titel der besten Ministrantenmannschaft im Bistum Münster gekickt haben. Im Finale setzte sich das Team von St. Ida Herzfeld gegen das aus Marienthal durch. 16 Mannschaften waren angereist, um den Sieger des erstmalig im Bistum Münster ausgerichteten ,Halleluja-Cups' zu ermitteln. "Erstaunlich ist, wie fair die Beteiligten miteinander umgegangen sind", freute sich Christian Wacker.

 Die Ministrantenmannschaften aus St. Maria Himmelfahrt Marienthal, die Sieger von St. Ida aus Herzfeld und die Drittplatzierten von St. Georg aus Haldern.

Die Ministrantenmannschaften aus St. Maria Himmelfahrt Marienthal, die Sieger von St. Ida aus Herzfeld und die Drittplatzierten von St. Georg aus Haldern.

Foto: Heinrich Wullhorst

Er ist im Bistum zuständig für die Messdienerarbeit und gehörte zu den Organisatoren des Turniers. In Halbfinalspielen setzten sich die Teams aus dem westfälischen Lippetal-Herzfeld und Marienthal gegen ihre Gegner aus Recklinghausen und Haldern durch. Das muntere Endspiel entschied die Mannschaft der Messdienergemeinschaft aus St. Ida Herzfeld mit 2:0 für sich. St. Maria Himmelfahrt aus Marienthal hatte trotz großem Kampf das Nachsehen und haderte am Ende ein wenig damit, dass die eigene Taktik nicht aufgegangen war.

Dass es sich um ein Messdienerturnier handelte, merkten die Besucher nicht nur am fairen Umgang miteinander, sondern auch an der Begrüßung durch Weihbischof Dr. Christoph Hegge und am Halleluja zur Siegesfeier. Als alle Pokale vergeben, alle Fotos gemacht und alle in den Umkleidekabinen waren, fing's an, in Strömen zu regnen. "Das hat Petrus gut gemacht", freute sich am Ende auch Wacker über den himmlischen Beistand.

(RP)
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