Gemeinsam Unterwegs Radler aus Schermbeck, Krudenburg, Wesel und Dinslaken

Wesel · SCHERMBECK (hs) Zu den Veranstaltungsorten auf 70 Fahrtrouten des 25. Niederrheinischen Radwandertages gehörte auch die Gemeinde Schermbeck. Die Tour 61 k führte die Radler auf einer Gesamtlänge von 32,2 Kilometern durch eine abwechslungsreiche Landschaft.

SCHERMBECK (hs) Zu den Veranstaltungsorten auf 70 Fahrtrouten des 25. Niederrheinischen Radwandertages gehörte auch die Gemeinde Schermbeck. Die Tour 61 k führte die Radler auf einer Gesamtlänge von 32,2 Kilometern durch eine abwechslungsreiche Landschaft.

Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, in dem Unwetterwarnungen viele Radler von einem Start abhielten, kamen in diesem Jahr zum offiziellen Start etwa 60 Radler zum Rathaus.

Während Friedhelm Stoltenberg erstmals mitradelte, war der Brichter Diethelm Adlunger bereits ein bekanntes Gesicht. Die Kolpingsfamilie trat gleich mit einer größeren Gruppe an. Ein E-Bike machte es Monika Schlebusch möglich, ab und zu ihren Mann Johannes unterwegs locker zu überholen. Erstmals wurde den Teilnehmern an der Startstelle ein umfangreiches Programm geboten. Die von Ingrid Mügge geleitete Aufbaustufe der Blaskapelle Einklang gab Kostproben ihres Könnens. Der Naturpark Hohe Mark Westmünsterland war mit einem Infomobil präsent. Den ganzen Tag über konnte die rollende Waldschule des Hegerings Schermbeck besichtigt werden. Vorsitzender Karl Göderz bereitete es Freude, besonders Kindern die viele Feld- und Waldtiere der heimischen Region vorzustellen. Der stellvertretende Bürgermeister Engelbert Bikowski schickte nach einer kurzen Begrüßung die Radler auf die Strecke in Richtung Krudenburg. Im Vorfeld hatte Berthold Große-Homann nahezu 100 Schilder mit dem Logo des Radwandertages entlang der Strecke befestigt und sich am Sonntagmorgen im Rahmen einer Kontrollfahrt noch einmal vergewissert, dass alle Schilder noch vorhanden waren.

Vom Rathaus führte die Route über die Maassenstraße, wo die Radler einen Radweg kennenlernten, auf den die Gemeinde mit Warnschildern hinwies, durch den Gahlener Heisterkamp und den Gartroper Busch an der Hünxer Schleuse vorbei zur Stempelstelle in Krudenburg, wo die Radler von der Dorfgemeinschaft versorgt wurden.

Wer das Zurücklegen der Strecke anhand der Stempelkarte nachweisen konnte, durfte an einer Tombola teilnehmen. Insgesamt wurden an der Stempelstelle 108 Starter registriert, davon 20, die von Krudenburg kamen, zwei von Wesel und zwei von Dinslaken. Den ersten Preis, einen Reisegutschein über 100 Euro, überreichte Katrin Herbrechter vom Schermbecker Reisebüro Andrea Müller. Der Dammer Dieter Burre gewann einen Gutschein im Wert von 50 Euro, der im Fahrradgeschäft Hubert Keiten-Schmitz eingelöst werden kann. Gewinner waren auch Renate an Haack, Ilse Berger, Irmgard Wachtmeister, Peter Horstmann, Manfred an Haack, Heike Ballon und Franz-Josef Erwig. Die von Rainer Bente geleiteten Üfter Jagdhornbläser brachten den Gewinnern ein Ständchen mit Jagdsignalen.

(RP)
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