Schermbeck Vorweihnachtliches Shoppen: Wenige Händler machen mit

Schermbeck · Der Regen am frühen Donnerstagabend wird wohl dazu beigetragen haben, dass die Zielsetzung, mit dem "Shoppen in der Vorweihnachtszeit", von Jahr zu Jahr mehr Besucher zu erreichen, diesmal nicht erreicht wurde. Dennoch zeigten sich die Organisatoren aus dem Kreis der Werbegemeinschaft zufrieden.

 Im Geschäft "Edel und Metall" blieb für Anja Mettler (2.v.l.) viel Zeit für entspannte Kundengespräche.

Im Geschäft "Edel und Metall" blieb für Anja Mettler (2.v.l.) viel Zeit für entspannte Kundengespräche.

Foto: Foto Scheffler

Im Umfeld der Geschenkboutique Stender, deren Inhaberin Christiane Fröhlich vor vier Jahren die Idee zu dem Event hatte und schon im Jahr darauf begeisterte Unterstützer fand, konnte man auch in diesem Jahr den größten Andrang ausmachen. Wegen der warmen Temperaturen ersetzte Christiane Fröhlich den Glühwein durch Sekt. Nette Gespräche wurden mit den Kunden geführt. "Die Kunden waren sehr zufrieden", konnte Christiane Fröhlich feststellen.

Ähnlich zufrieden zeigte sich Anja Mettler in ihrem Geschäft "Edel und Metall". Bei Sekt und kleinen Snacks wurde munter geplaudert. In den allermeisten Geschäften wurden die abendlichen Besucher mit Getränken oder Esswaren verwöhnt. Zuckerbäckerin Bianca Dickmann reichte ihren Besuchern Nussecken, Stollen und Schwarz-weiß-Gebäck. In Nicola Rexforths Geschäft "Nico - kreativer Schmuck, Perlen & Zubehör" wurde selbst gebackenes Schwarzbrot mit Griebenschmalz und Federweißem gereicht. Das Interesse an Ringen zum Selbstgestalten war sehr groß.

Die bis 22 Uhr geöffneten Geschäfte boten den Besuchern die Gelegenheit, nach dem eigenen Feierabend stressfrei nach den ersten Geschenken für den weihnachtlichen Gabentisch Ausschau zu halten. In Silke Schmicklers Geschäft "Buch & Schmuck" gibt es neuerdings einen kleinen Weihnachtsmarkt. Dort kann man all das erwerben, was zum Schmücken eines Weihnachtsbaumes oder des Festtagstisches benötigt wird. Das reicht von Engeln und Kerzen bis hin zu Sternen und Krippen. "Wir sind sehr zufrieden. Viele Kunden haben reingeschaut", freute sich Jutta Ulland vom Modegeschäft "einfach anders" und ergänzte, "wir finden es toll, wenn Schermbeck so etwas veranstaltet. Das muss man einfach unterstützen." m Schuhgeschäft "Stöckelwild" auf der anderen Seite hatten Anke und Edda Tebartz viel zu tun. Für eine heitere Einlage sorgten zwei Männer, die sich um die letzten Herrenschuhe im Budapester Design rangelten.

Aber: Die Mehrheit der Geschäfte ließ die Türen geschlossen, und beim Bummel über die Mittelstraße konnte man eineinhalb Stunden vor dem offiziellen Ende feststellen, dass weitere Geschäft geschlossen wurden.

(hs)
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