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Hamminkeln Wahlkampf mit Wurst und Post

Hamminkeln · Die einen grillen, die anderen verschicken Briefe.

Eine Wurst geschenkt bekommen und dann seinen Senf dazu geben können - eine witzige Idee, die die Hamminkelner SPD, FDP und USD hatten. Mit ihrem gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten Bernd Romanski machten sie auf dem Brüner Bauernmarkt Station - mit Grill, Würstchen und Popcorn. Mehr als 100 Gäste ließen sich die Leckereien schmecken, gaben aber auch gern ihren Senf dazu - nutzten die Möglichkeit, mit Romanski über Hamminkelner Themen zu sprechen.

Um die Entwicklung der Schullandschaft sei es beispielsweise gegangen, berichtete Michael Möllenbeck (SPD). Aber auch die Brüner Ortsumgehung sei Thema gewesen. "Vertreter der Bürgerinitiative BOB brachten sogar eine ganze Tube Senf mit." Andere seien einfach neugierig auf Romanski gewesen und hätten ihn persönlich kennenlernen wollen. Eine aus Sicht der Veranstalter gelungene Aktion, zumal es eine derartige Zusammenarbeit der drei Parteien in Hamminkeln zum ersten Mal gab. Wiederholt werden soll es mehrfach, das nächste Grillen mit Romanski ist Freitag, 7. August, von 12 bis 14 Uhr auf dem Loikumer Bauernmarkt. Weitere Aktionen sind in Mehrhoog, Dingden und Marienthal vorgesehen.

Unterdessen ist bei den Christdemokraten eine andere Aktion angelaufen. Die Senioren-Union (SU) hat 3400 Briefe auf den Weg gebracht. Sie wendet sich damit an alle Hamminkelner der Altersgruppe zwischen 60 und 70 Jahren. Dies teilte SU-Vorsitzender Heinz Breuer mit. Geworben wird natürlich um Stimmen für CDU-Kandidatin Roswitha Bannert-Schlabes. Man wolle "nicht nur Brücken zu Menschen unserer Generation bauen, sondern auch die Kontakte zur jüngeren Generation pflegen. Getreu unserem Leitspruch: Union der Generationen - Gut für Jung und Alt!"

Bei Bannert-Schlabes aus Brünen wisse man die Stadt in guten Händen, schreibt Breuer: "Sie lebt Familie, hat als Diplom-Ökonomin praktische Erfahrung in der Wirtschaft und wird mit Weitsicht und Mut, die Stadtfinanzen auf gesunde Beine stellen." Die Senioren-Union wolle sich laut Breuer mit einer zukünftigen Bürgermeisterin Roswitha Bannert-Schlabes für den Bau eines zusätzlichen Pflegeheimes, für altersgerechte Wohnungen und grundsätzlich für eine bedarfsgerechte Versorgung einsetzen.

(gasch/fws)
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