Hamminkeln "Weder hier noch dort, weder Fisch noch Fleisch"

Hamminkeln · In zwei Ausstellungen geht es um "Nicht-Sprache".

Zwei sich räumlich und zeitlich überschneidende Ausstellungen verbindet der Wunsch, sowohl die Unfähigkeit anzunehmen, etwas in seiner Ganzheit zu erfassen, als auch Freude im Redundanten und Banalen zu finden. Es ist ein Versuch, der linearen Übertragung von Informationen zu entfliehen und eine Nicht-Sprache des Rückzugs und der Verweigerung zu erlangen.

Die Ausstellungen beginnen morgen im Museum für Gegenwartskunst in Siegen (Eröffnung um 19 Uhr, Unteres Schloss 1) und enden am 12. Juli im Schloss Ringenberg in Hamminkeln (Eröffnung, 1. Juni, 17 Uhr, Schlossstraße 8).

"Weder hier noch dort, weder Fisch noch Fleisch" ist ein Followup Projekt. Followup zielt auf die praxisorientierte Förderung junger Kuratoren und Künstler in Zusammenarbeit mit deutschen und niederländischen Ausstellungsinstitutionen. Followup wird unter anderem gefördert durch die Kunststiftung NRW sowie das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

In der ersten Ausstellung sind vertreten: Bernd und Hilla Becher, Simone Forti, Hans Haacke, Hans Hartung, Candida Höfer, Nancy Holt, Joan Jonas, Jochen Lempert, Bruce Nauman, Simone Nieweg, Sigmar Polke, Charlotte Posenenske, Yvonne Rainer und Fritz Winter.

Die zweite Ausstellung haben kreiert: Olivia Dunbar, Karin Hasselberg, Kitty Kraus und Christoph Westermeier.

Erste Ausstellung: Eröffnung heute, 19 Uhr, Laufzeit: 23. April bis 14. Juni, Museum für Gegenwartskunst in Siegen. Zweite Ausstellung; Eröffnung 31. Mai, 17 Uhr: Laufzeit 1. Juni bis 12. Juli, Schloss Ringenberg

(RP)
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