Willich Burgserenaden: Bayer Kultur steigt aus

Willich · Die Kooperation mit Bayer Kultur geht für die Burgserenaden dem Ende zu. Weil der Name verschwindet, will das Unternehmen die Kulturfinanzierung unter dem Label "Bayer" einsparen. Aus der Leverkusener Zentrale waren bisher regelmäßig Kammerkonzerte, die in Leverkusen stattfanden, auch nach Krefeld vermittelt worden: Zwei bis vier Serenaden konnte das Kulturbüro pro Saison mit der auch finanziellen Unterstützung der Werks-Kulturabteilung stemmen. Für die kommende Serenadensaison, die nach den Sommerferien beginnt, wird Bayer noch vier Konzerte unterstützen, unter anderem mit jungen Künstlern aus dem "Start-Förderprogramm.

Ob auch die Bayer Symphoniker, die aus dem ehemaligen Werksorchester herausgewachsen sind und sich als hochklassiges Symphonie-Ensemble etabliert haben, betroffen sein werden, ist noch nicht klar. "Es gibt keine Aussagen, weder in die eine noch in die andere Richtung", sagt Volker Krüger vom Orchestervorstand. Er ist hoffnungsvoll, "dass Leverkusen die Qualität zu schätzen weiß".

(ped)
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