Rund 60 Feuerwehrleute aus dem Kreis Viersen, darunter auch Einsatzkräfte aus den Städten Tönisvorst und Willich, wurden Samstag kurz nach 21 Uhr alarmiert. Das Land Sachsen-Anhalt hatte eine Hilfegesuch an das Land Nordrhein-Westfalen gerichtet, Einsatzkräfte für den Kampf gegen das Hochwasser zu entsenden.

Wie Lars Greiner, der Sprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Viersen, erläuterte, gehören die Feuerwehren im Kreis Viersen mit Kräften der Berufsfeuerwehren aus Krefeld und Mönchengladbach zur dritten Bereitschaft der Bezirksregierung Düsseldorf.

Alle fünf Bereitschaften rückten nach Angaben von Greiner am Samstagabend aus.

Neben Feuerwehrleuten aus Willich und Tönisvosrt sind auch Einsatzkräfte der Feuerwehren Niederkrüchten, Schwalmtal, Grefrath und Kempen in den Einsatz gerufen worden.

Die Feuerwehrleute sollen nach ersten Informationen fünf bis sechs Tage in Sachsen-Anhalt im Einsatz bleiben.

Sammelpunkt für die dritte Bereitschaft war Krefeld, wo die 150 Einsatzkräfte gegen ein Uhr am Sonntagmorgen mit 30 Fahrzeugen aufbrachen.

Sehen Sie weitere Bilder im Folgenden.

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