Gemeinde Grefrath
Pfarrei St. Benedikt feiert ihr erstes Patrozinium
Vor dem Hochamt hatte Pfarrer Johannes Quadflieg den Abt im Pfarrheim willkommen geheißen. In seiner Festansprache erinnerte der Abt an den heiligen Benedikt, sein Wirken und Leben und seine Bedeutung für die heutige Zeit. Zum Hochamt waren die fünf Grefrather Schützen-Bruderschaften mit ihren Fahnenabordnungen und Königshäusern nach Oedt gekommen. Gut 250 Besucher nahmen an der heiligen Messe in der größten Kirche in der Gemeinde Grefrath teil. Nach Ansicht von Pfarrer Johannes Quadflieg kann die neue Pfarrgemeinde nur dann leben, wenn die Pfarrangehörigen sie mit Leben erfüllen. Die Messe begann mit Orgelmusik und dem Lied "Wohl denen, die da wandeln." Das Danklied lautete: "Eine große Stadt entsteht, die vom Himmel niedergeht in die Erdenzeit." Nach dem Auszug aus der Vituskirche wurde der neu gestaltete Kirchplatz offiziell seiner Bestimmung übergeben. Er hat vor den Seiteneingängen und dem Hauptportal ein komplett neues Pflaster bekommen und neue Treppe bekommen. Die Kosten von rund 31 000 Euro teilen sich der Förderverein St. Vitus mit 16 000 Euro und das Bistum Aachen mit 15 000 Euro. Auf Stellwänden im hinteren Teil der Kirche machte der Förderverein sehr anschaulich deutlich, dass künftig keine Fördermittel mehr aus Aachen für St. Vitus fließen werden. Das ist bereits jetzt der Fall, wenn es an die Sanierung der Kirchenportale geht. Der Förderverein rechnet mit Kosten von rund 11 000 Euro, die er allein aufgebringen muss. Weiter soll die Tür zur Sakristei für rund 5000 Euro erneuert werden. Bei einer Kirchenführung vor einigen Wochen wies Professor Dr. Heinz Breuer auf einen sichtbaren Wasserschaden an der Bemalung im Chorraum der Vituskirche hin. Auch dort besteht Handlungsbedarf. Die Feier endete mit einem Umtrunk auf dem neu gestalteten Vorplatz, der vor der Mauer zum Vorplatz auch eine neue Bepflanzung bekommen hat.
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