Aktion Mensch 6289 Euro fürs Haus am Stegsgen

Willich / VORST · Wie können Menschen mit Behinderung intensiver am Leben im Viertel und in der Nachbarschaft teilhaben? Wie kann man Inklusion vertiefen? Das sind die zentralen Fragen eines neuen Projekts in der Wohnstätte "Haus am Stegsgen" an der Kniebelerstraße in Vorst. Dort leben 28 Menschen mit einer geistigen Behinderung. Innerhalb eines Projektjahres wird dort nun eine Honorarkraft mit sechs Bewohnerinnen und Bewohnern ein Konzept entwickeln, das für alle mehr Teilhabe im Sozialraum möglich macht.

Wie können Menschen mit Behinderung intensiver am Leben im Viertel und in der Nachbarschaft teilhaben? Wie kann man Inklusion vertiefen? Das sind die zentralen Fragen eines neuen Projekts in der Wohnstätte "Haus am Stegsgen" an der Kniebelerstraße in Vorst. Dort leben 28 Menschen mit einer geistigen Behinderung. Innerhalb eines Projektjahres wird dort nun eine Honorarkraft mit sechs Bewohnerinnen und Bewohnern ein Konzept entwickeln, das für alle mehr Teilhabe im Sozialraum möglich macht.

Dabei geht es auch um tragfähige Netzwerke und inklusive Kontakte in die Nachbarschaft. Das Projekt wird von einer Studentin der Sozialarbeit an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach durchgeführt. Die Aktion Mensch unterstützt das Projekt für mehr "Begegnung im Sozialraum" für Menschen mit geistiger Behinderung der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Viersen mit 6289 Euro. Gemeinnützige Organisationen, die ähnliche Ideen zu inklusiven Projekten umsetzen möchten, können bei der Aktion Mensch finanzielle Unterstützung beantragen.

Infos dazu unter www.aktion-mensch.de/foerderung. Die Förderung der Aktion Mensch ermöglichen etwa 4,6 Millionen Lotterieteilnehmer, die sich regelmäßig an Deutschlands größter Soziallotterie beteiligen.

(RP)
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