Löschzüge Vorst Und Oedt Sowie Löschgruppe Mülhausen Trainierten Bei Firma Abbelen Feuerwehren übten gemeinsam für den Ernstfall

Willich · VORST/GREFRATH (rei) Zu einer gemeinsamen Übung trafen sich jetzt etwa 60 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Vorst, Oedt und Mülhausen auf dem Gelände der Firma Abbelen in Vorst. "Um immer wieder für das Einsatzgeschehen fit und auf dem neuesten Ausbildungsstand zu sein, trainieren die Wehrleute regelmäßig vierzehntätig oder, wie jetzt bei der gemeinsamen Übung geschehen, auch mal zwischendurch", erklärte der Pressesprecher der Feuerwehr Tönisvorst, Michael Steeg.

VORST/GREFRATH (rei) Zu einer gemeinsamen Übung trafen sich jetzt etwa 60 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Vorst, Oedt und Mülhausen auf dem Gelände der Firma Abbelen in Vorst. "Um immer wieder für das Einsatzgeschehen fit und auf dem neuesten Ausbildungsstand zu sein, trainieren die Wehrleute regelmäßig vierzehntätig oder, wie jetzt bei der gemeinsamen Übung geschehen, auch mal zwischendurch", erklärte der Pressesprecher der Feuerwehr Tönisvorst, Michael Steeg.

Auf dem Gelände der Firma Abbelen trainierten die beteiligten Löschzüge das Vorgehen bei einem angenommenen größeren Brand. Das Szenario war von Bernd Heyer und Kai Hebben vom Löschzug Vorst sowie Albert Mertens und Michael Heyer vom Löschzug Oedt und der Löschgruppe Mülhausen praxisnah vorbereitet worden.

Angenommen wurde, dass bei Schweißarbeiten innerhalb des Technikbereichs des Unternehmens ein Feuer ausgebrochen war. Fünf Arbeiter der Firma waren beim Eintreffen der ersten Wehrleute noch vermisst. Von der Rückseite des Gebäudekomplexes rückten die Wehrleute, teilweise mit Atemschutz ausgerüstet, gegen den Brand vor. Die Versorgung mit Löschwasser wurde aus dem öffentlichen Netz über Hydranten und aus Brunnen über lange Schlauchstrecken sichergestellt.

Vorrangige Aufgabe der eingesetzten Feuerwehrkräfte war es - parallel zur Brandbekämpfung - die vermissten Arbeiter zu retten. Die Einsatzstelle war aufgrund ihrer Größe in mehrere Abschnitte eingeteilt. Die Leitung der Übung hatte Brandoberinspektor Albert Roesges vom Löschzug Vorst. Die Verletzten - dargestellt von Mitgliedern der Tönisvorster Jugendfeuerwehr - wurden mit Hilfe von Wärmebildkameras schnell gefunden, ins Freie gebracht und vor dem Transport ins Krankenhaus durch den ebenfalls anwesenden Notarzt und Rettungsdienst erstversorgt.

Nach gut 90 Minuten war die Übung beendet. Anschließend gab es eine ausführliche Manöverkritik.

(RP)
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