Firmenjubiläum Spenden statt Geschenke

Willich · WILLICH (schö) Firmenchef Klaus Hempel wollte partout die Spendenhöhe nicht nennen und sagte: "Es war auch nur eine kleine Geste der Menschlichkeit." Jedenfalls freute sich Klaus Hempel, dass anlässlich des 65-jährigen Bestehens seines Elektromaschinenbau-Unternehmens am Siemensring in Willich-Münchheide kürzlich und spontan Mitarbeiter, Kunden und er selbst ein Sparschwein gefüllt hatten. Das Geld wurde bereits investiert: so vor allem in Musikinstrumente für Flüchtlingskinder, die mit ihren Familien im ehemaligen Krankenhaus in Alt-Willich vorübergehend untergebracht sind. Aber nicht nur für die Kinder: Darunter sind neben Spielzeug, Flöten und kleinen Rhythmus-Instrumenten auch vier afrikanische Trommeln, die die Form eines großen Bechers haben und Djembé genannt werden. Anna Rieve, Koordinatorin der kirchlichen Flüchtlingshilfe "LOT" (steht für "lebendig, offen, tolerant"), erläuterte: "Im Krankenhaus arbeitet unter anderem für European Homecare Sozialpädagoge Jan Werner, und er möchte gerne für die jüngeren wie älteren Flüchtlinge mit einem therapeutischen Ansatz Trommelkurse durchführen."

Firmenjubiläum: Spenden statt Geschenke
Foto: Kaiser, Wolfgang (wka)

WILLICH (schö) Firmenchef Klaus Hempel wollte partout die Spendenhöhe nicht nennen und sagte: "Es war auch nur eine kleine Geste der Menschlichkeit." Jedenfalls freute sich Klaus Hempel, dass anlässlich des 65-jährigen Bestehens seines Elektromaschinenbau-Unternehmens am Siemensring in Willich-Münchheide kürzlich und spontan Mitarbeiter, Kunden und er selbst ein Sparschwein gefüllt hatten. Das Geld wurde bereits investiert: so vor allem in Musikinstrumente für Flüchtlingskinder, die mit ihren Familien im ehemaligen Krankenhaus in Alt-Willich vorübergehend untergebracht sind. Aber nicht nur für die Kinder: Darunter sind neben Spielzeug, Flöten und kleinen Rhythmus-Instrumenten auch vier afrikanische Trommeln, die die Form eines großen Bechers haben und Djembé genannt werden. Anna Rieve, Koordinatorin der kirchlichen Flüchtlingshilfe "LOT" (steht für "lebendig, offen, tolerant"), erläuterte: "Im Krankenhaus arbeitet unter anderem für European Homecare Sozialpädagoge Jan Werner, und er möchte gerne für die jüngeren wie älteren Flüchtlinge mit einem therapeutischen Ansatz Trommelkurse durchführen."

Bei der Verwirklichung dieses Projekts halfen auch neben LOT die evangelische Emmaus-Kirchengemeinde mit Angela Parkhof-Klein und ihren Ehemann, Pfarrer Rolf Klein.

(RP)
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