Zur Eisernen Hochzeit Vorster Ehepaar spendet für Kinder

Willich · VORST (RP) Der stups-Frosch durfte etliche "Kröten" schlucken - und zwar aus einem sehr freudigen Anlass: Das Vorster Ehepaar Anneliese und Peter Drießen brachte jetzt mit Schwiegersohn Klaus Nickel eine Spende von 1000 Euro in das stups-Kinderzentrum der DRK-Schwesternschaft Krefeld. Der Hintergrund: Das Ehepaar hatte am 29. Dezember 2016 seine "Eiserne Hochzeit" - sie hatten vor 65 Jahren in der Kirche St. Norbertus in Krefeld geheiratet - gefeiert.

 Nancy Gasper (li.), Stups, mit dem Vorster Ehepaar Peter und Anneliese Drießen sowie dessen Schwiegersohn Klaus Nickel.

Nancy Gasper (li.), Stups, mit dem Vorster Ehepaar Peter und Anneliese Drießen sowie dessen Schwiegersohn Klaus Nickel.

Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld

VORST (RP) Der stups-Frosch durfte etliche "Kröten" schlucken - und zwar aus einem sehr freudigen Anlass: Das Vorster Ehepaar Anneliese und Peter Drießen brachte jetzt mit Schwiegersohn Klaus Nickel eine Spende von 1000 Euro in das stups-Kinderzentrum der DRK-Schwesternschaft Krefeld. Der Hintergrund: Das Ehepaar hatte am 29. Dezember 2016 seine "Eiserne Hochzeit" - sie hatten vor 65 Jahren in der Kirche St. Norbertus in Krefeld geheiratet - gefeiert.

Beim Jubiläumsempfang in Haus Vorst hatten sie ihre Gäste gebeten, statt Geschenken lieber eine Spende für das stups-Kinderzentrum mitzugeben - die gespendeten 710 Euro hatten sie dann nach oben aufgerundet. "Wir haben selber gesunde Kinder, und ich hatte eine schöne Kindheit bei meiner Oma, obwohl ich Waise war. Wir sind dankbar und möchten etwas zurückgeben", erklärte Anneliese Drießen den Grund des Besuchs. Nancy Gasper, die Leiterin des stups-Kinderzentrums, freute sich für das Ehepaar über die doch eher seltene Jubel-Hochzeit und wünschte den Besuchern alles Gute.

Sie führte sie durch die inklusive Großtagespflege, die inklusive KiTa und das Kinder- und Jugendhospiz. Dazu erklärte sie, warum die Hospiz-Arbeit immer auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen ist - die Kassen zahlen immer nur 95 Prozent des Pflegesatzes, weil sie davon ausgehen, dass der Träger eines Hospizes auch Spenden und andere Unterstützung einwirbt.

(RP)
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