Fotos Vorschläge: So soll Wekeln sicherer werden
Klein Kempen/Bonnenring Über diese beiden Straßen wird seit kurzer Zeit wieder der Baustellenverkehr zum letzten Bauabschnitt in Wekeln geleitet. Außerdem nutzen viele Autofahrer von Klein Kempen aus eine Abkürzung nach Schiefbahn, obwohl Schilder die Durchfahrt für den motorisierten Verkehr eigentlich verbieten (siehe Foto). Die Anwohner erhoffen sich eine Verbesserung durch Schwellen, Blumenkästen oder Poller. Sie regen zudem an, die Spielstraßen Klein Kempen und Kalmusstraße zu Sackgassen zu machen. Das würde den Durchgangsverkehr abhalten, diese verkehrsberuhigten Bereiche zu befahren. Denkbar sei auch eine Sackgasse im Bereich des Ampferweges, um den Durchgangsverkehr zu unterbinden.
Kreisverkehr Bonnenring Der Kreisverkehr ist stark befahren. Die Anwohner haben in letzter Zeit beobachtet, dass Autofahrer zunehmend auf der inneren Spur des Kreisverkehrs ihre Fahrzeuge kurz abstellen, um Besorgungen in den naheliegenden Geschäften zu erledigen. Als größeres Problem sehen die Anwohner aber die Überquerung der Straßen an, die in den Kreisverkehr münden. Zwar sind dort Verkehrsinsel installiert, aber lediglich "Vorfahrt gewähren"-Schilder angebracht. Die Anwohner hätten gerne an allen vier Straßen Zebrastreifen.
Spielstraßen An zahlreichen Stellen in dem Neubaugebiet treffen hoch frequentierte Rad- oder Gehwege auf Spielstraßen. An manchen Stellen sind diese Einmündungen wegen großer Hecken für die Verkehrsteilnehmer nur schlecht einsehbar. Bislang stehen an vielen Stellen, etwa an der Kalmusstraße, nur kleine Poller. Auch dort möchten die Anwohner die versetzt stehenden Umlaufsperren haben, um Radfahrer auszubremsen, bevor sie auf eine Spielstraße gelangen. Die Stadt hat nach Angaben der Anwohner in jüngster Vergangenheit an einigen Stellen bereits solche Umlaufsperren installiert
Dorfplatz An dem Rondell enden gleich mehrere Straßen, unter anderem die Hülsdonkstraße. Der Platz ist umgeben von Pollern, die bei Bedarf entfernt werden können. Das soll beispielsweise der Feuerwehr oder Rettungsdiensten die Zufahrt erleichtern. Manche Lkw nutzen nach Angaben der Anwohner den Dorfplatz aber auch für Abkürzungen, ebenso Mofa- oder Motorradfahrer. Die Anwohner möchten statt der Poller lieber versetzt stehende Umlaufsperren haben, die sich ebenfalls im Notfall entfernen lassen. Die Sperren würden auch Fahrradfahrer ausbremsen, die den Dorfplatz überqueren wollen. Mofa- oder Motorradfahrer würden, da sind sich die Anwohner sicher, den Dorfplatz dann umfahren.