Wülfrath Annett Kuhr gastiert im Museum

Wülfrath · Die Liedermacherin hat bereits am Hospiztag im Oktober mit ihren Liedern überzeugt.

Ihre Stimme gleicht einer Umarmung, schreibt die Presse über die süddeutsche Liedermacherin Annett Kuhr. Doch nicht allein der warme Klang ihrer samtenen Stimme hat den Trägerverein des Niederbergischen Museum bewogen, die mehrfache Preisträgerin einzuladen. Es ist die kleine, große Welt des Zwischenmenschlichen, der Natur und des Alltäglichen, die Annett Kuhr in ihren Liedern mit feinem Humor sanft, nah und treffend beschreibt. Annett Kuhr schaut genau hin, sie bringt zum Träumen, sie berührt, und zugleich darf man lauthals lachen: über sich und die scheinbare Wichtigkeit der eigenen Welt. In ihren zwischen Melancholie und Schalk angesiedelten Chansons haben Poesie und Musik den schönsten Ausdruck gefunden. Annett Kuhrs Texte sind hellwach, ihre Melodien begleitet sie mit unverwechselbarem Stil auf der Gitarre, changiert dabei spielerisch zwischen Bossa und Walzer, nimmt Anleihen bei Folk und Jazz - und lässt dabei eine faszinierende, federleichte und zugleich tief berührende Atmosphäre entstehen, die in ihren Zuhörern noch lange nachklingt. Annett Kuhr ist in Wülfrath keine Unbekannte.

Anlässlich des Hospiztages im Oktober 2017 hatte sie bereits mit ihren einfühlsamen Liedern die Zuhörer im Niederbergischen Museum in ihren Bann gezogen. Und da sich Annett Kuhr ganz begeistert über die Atmosphäre im Niederbergischen Museum geäußert hatte, hat der Trägerverein gerne die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, mit der aktuellen Tournee durchs Rheinland auch einen Gastauftritt im Niederbergischen Museum vereinbaren zu können.

15. März, 20 Uhr, Niederbergisches Museum, Bergstraße 22, Telefon 02058/ 7826690, Eintritt: VVK 10 Euro, Abendkasse 12 Euro

(RP)
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