Im Jahr 1980 wurde der Wülfrather Bremkamp in die Mitgliederversammlung und kurz darauf in den Vorstand der Bergischen Diakonie berufen. 1987 übernahm er das Amt des Schatzmeisters - für einen Kaufmann und Unternehmer eine naheliegende Aufgabe.

Als 1999 im Zuge einer Satzungsänderung ein Aufsichtsrat eingeführt wurde, wurde Bremkamp in dieses neue Gremium gewählt, zunächst wieder als Schatzmeister, ab 2002 dann als Vorsitzender. "Horst Bremkamp ist es in diesen 36 Jahren gelungen, seine tiefe Verbundenheit zu Kirche und Diakonie mit seinem unternehmerischen Sachverstand zu vereinen", sagt Renate Zanjani, Sprecherin der Diakonie. Dieses Grundverständnis habe dazu geführt, dass sich die Bergische Diakonie auch in Phasen schwieriger Entscheidungen auf seinen ausgleichenden und besonnenen Sachverstand verlassen konnte.