Wülfrath Bürgerverein unterstützt künftig Kulturprojekte

Wülfrath · Bei der Jahresversammlung des Bürgervereins Wülfrath im Gemeindehaus Am Pütt wurde Adelheid Heiden einstimmig in ihrem Amt als erste Vorsitzende wiedergewählt. Die 104 Mitglieder waren mit der Arbeit des Vorstandes sehr zufrieden, so dass auch die anderen Vorstandsmitglieder einstimmig in ihrem Amt bestätigt wurden.

Die Stimmergebnisse für den Vorstand passten in die harmonische Jahresversammlung, bei der die Vorsitzende aber Wasser in den Wein gießen musste. "Dies ist das letzte Mal, dass ich für das Amt der ersten Vorsitzenden kandidiere. Ich habe diese wichtige Amt viele Jahre ausgeübt und bin der Auffassung, dass bei der nächsten Vorstandswahl ein Nachfolger gewählt werden sollte, der mit neuen Ideen die Geschicke des Vorstandes leitet."

Sie bedankte sich bei ihren Vorstandskollegen dafür, dass diese mit ihrem Engagement ihr die Arbeit als Vorsitzende leicht gemacht haben. Von den Vorstandsmitgliedern wurde ihr ein Blumenstrauß überreicht, denn die erste Vorsitzende stellt regelmäßig ihre Räumlichkeiten für die Sitzungen zur Verfügung.

Bei ihrem Rechenschaftsbericht wies Heiden darauf hin, dass der Heimatverein Wülfrath aktuell 228 Mitglieder habe. Sie erwähnte verschiedene Touren, die der Verein im vergangen Jahren durchführte. So gab es einen Tagesausflug nach Nottuln in die Blaudruckerei, eine Tagesfahrt nach Essen zur Villa Hügel und eine Fahrt nach Bonn zur Ausstellung "Eva`s Beuty-Case".

Die Jahresfahrt führte in den Harz. Teilgenommen hatte der Bürgerverein am "Quellenfest" der Aulen Mettmanner, an der Eröffnung des Mehrgenerationen-Spielplatzes In den Banden sowie am Museumsfest. Auch in diesem Jahr bietet der Heimatverein wieder Reisen an. So können die Mitglieder an der Kreisfahrt teilnehmen, die am 3. April zum Unternehmen "Haaner Felsenquelle" und anschließend zum Stellarium in Hochdahl führt. Während es vom 25. Juni bis 2. Juli ins Chiemgauer Land geht, wird im September eine Reise ins Nassauer Land führen. "Wir werden in Zukunft auch soziale und kulturelle Projekte unterstützen", betonte Heiden.

(klm)
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