Wülfrath Doppelpack Rock im WüRGer-Club

Wülfrath · Beim WüRGer-Club der Wülfrather Rockmusiker Gemeinschaft gab's was auf die Ohren. In vollem Haus wurde getanzt und gefeiert, was das Zeug hielt. Es brauchte nichts, um das Eis bei den Zuschauern zu brechen. Bereits bei den ersten Tönen waren die Gäste große Fans von "monorail-noise", der Coverband aus Wuppertal, die überzeugend Rockmusik auf die Bühne brachte. Von den 1980-ern bis heute ließen die sechs Musiker in ihrem Repertoire kaum einen Song aus.

 Fullrange begeisterten auf der WüRG-Bühne.

Fullrange begeisterten auf der WüRG-Bühne.

Foto: D. Janicki

Ähnlich war es bei Fullrange, der Coverband, die anschließend dem Publikum ordentlich einheizte. Doch Fullrange macht auch vor Pop und Schlagern nicht Halt. "Wir versuchen, jeden Geschmack zu erreichen. Der Name ist Programm." Genau diese breite Musikauswahl wird auch von allen Fans gelobt. Von "monorail-noise" konnten die Wülfrather nicht genug kriegen und fordern eine Zugabe. Fullrange machte weiter Stimmung. Die gute Laune, die sie verbreiten und auch selber beim Musikmachen haben, sidn das Markenzeichen. "Wir haben Spaß auf der Bühne, sonst kann man sich auch nicht verkaufen", sagt Frontmann Bovie.

Scheint zu funktionieren, denn die Band ist längst bekannt von Veranstaltungen wie dem Herzog-Wilhelm-Markt und dem Mettmanner Blotschenmarkt. Besonders stolz ist die sechsköpfige Band auf ihren Auftritt beim Weinfest in Velbert vor 2500 Zuhörern und ihrem Konzert im Tanzbrunnen in Köln.

Wenn auch nicht mit der Besucherzahl, aber mit der Stimmung können die Wülfrather mithalten. "Wir wollen dahin, wo Party ist, denn wir machen Party", kündigt Bovie an. Aber viel Party müssen sie gar nicht mehr machen. Als Unterstützung hatte "monorail-noise" gute Vorarbeit geleistet. Das Publikum hatte sich eingestimmt: Es tanzte, sprang, schrie, sang. Da muss Bovie nicht mehr animieren und konnte gleich loslegen. Nach Klassikern wie "Zombie" von den Cranberries und auch neueren Songs wie "Fairytale Gone Bad" von Sunrise Avenue und "Black Saturday" von Mando Diao, (monorail-noise), konnten sich die Zuschauer kaum noch halten. Am Ende des Abends, der mit drei gemeinsamen Liedern der beiden Bands endete, hatte wohl jeder sein Limit erreicht.

(lam)
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