Wülfrath Flüchtlings- und Asylheim in der Fliethe umgeplant

Wülfrath · Der Bebauungsplan für die neuen Flüchtlingsunterkünfte an der Fortunastraße ist noch einmal geändert worden.

Am 16. September wird der Stadtentwicklungsausschuss darüber diskutieren, ob die Grenzen des Areals im Nordwesten durch den Weg zum ehemaligen Praktiker-Grundstück, im Nordosten und Südosten durch den noch genutzten Friedhof und im Südwesten durch den Fuß- und Radweg entlang der Sporthalle bestehen sollen. Nach Überarbeitung der ersten Planung sind Änderungen eingearbeitet worden: Der Weg in Richtung des ehemaligen Praktiker-Baumarktes wird verbreitert und als öffentliche Verkehrsfläche festgesetzt. Der Schutzbereich der Hochspannungsleitung wird auf 13,5 Meter zu beiden Seiten der Mittellinie der Leitung erweitert. Die Baugrenze wird entsprechend verschoben. Jegliche Bebauung in diesem Bereich wird ausgeschlossen.

Zudem wird auf die Festsetzung von Vollgeschossen und Oberkante der Gebäude verzichtet. Stattdessen wird die Höhe der Gebäude mittels der maximalen Traufhöhe und der maximalen Dachneigung festgesetzt. Dieser geänderte Bebauungsplanentwurf soll möglichst schnell offengelegt werden.

Wichtig: Die Dauer der Auslegung und die Frist zur Stellungnahme werden auf zwei Wochen verkürzt. Das soll einen möglichst schnellen und reibungslosen Planungszeitraum bis zur Fertigstellung der Unterkünfte gewährleisten, denn: Wülfrath rechnet ebenfalls mit mehr und neuen Flüchtlingen.

(rei)
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