Wülfrath Lhoist/Rheinkalk: Mehr Europa, weniger Wülfrath

Wülfrath · Der Mutterkonzern strukturiert das Unternehmen um. Wülfrath ist nicht mehr Deutschlandzentrale.

Seit dem 15. September gilt bei Lhoist Western Europe (LWE) und so auch bei LWE Rheinkalk in Wülfrath eine neue Organisation.

Ziel der neuen Struktur ist es, die Werke und Verwaltungen länderübergreifend mit Deutschland und Belgien in vier so genannten Clustern zu organisieren. Jedes Werk hat jetzt einen so genannten Site Manager, der für die Produktion und die Instandhaltung verantwortlich ist und an den jeweiligen Cluster Manager berichten wird.

Philipp Niemann steht jetzt an der Spitze der neu geschaffenen Abteilung Business Performance LWE und Thomas Perterer wird jetzt Site Manager im Werk Flandersbach/Dornap.

Die vier Cluster sind: Cluster Western Germany mit den Werken Flandersbach/Dornap, Messinghausen, Rheine, Pelm/Akdolit und Hastenrath. Neuer Site Manager im Werk Flandersbach/Dornap ist Thomas Perterer.

Er berichtet an den Cluster Manager Nicolas Dethier; Cluster Central Germany mit den Werken Hönnetal, Hagen, Grevenbrück, Scharzfeld und Salzhemmendorf.

Und schließlich der Cluster Southern Germany mit den Werken Istein und Walhalla und Cluster Belgium mit den Werken Hermalle, Mache-les-Dames, Jemelle und Merlemont.

Vincent Dujardin, Vice President und Managing Director Lhoist Western Europe, sagte: "Ich bin überzeugt davon, dass wir durch die neue Organisation Lhoist Western Europe noch kundenorientierter und gleichzeitig kosteneffizienter werden."

So liegt der Aufgabenschwerpunkt der neuen Abteilung Business Performance LWE mit Philipp Niemann an der Spitze in der Verbesserung des Geschäftsbetriebes. Dr. Burkhard Naffin, bislang Vice President Commercial bei Lhoist Western Europe, wechselt zu einem Projekt der Lhoist Gruppe. Sein Nachfolger ist Hans Stribos, seit über 25 Jahren im Unternehmen und zuletzt tätig als Vice President Key Accounts bei Lhoist.

(rei)
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