Wülfrath Politiker und Vereine beraten über Entwicklung des Sports

Wülfrath · Vertreter aus Sport und Politik wollen neue Perspektiven für die Sportentwicklung der Stadt erarbeiten. Dazu fand am Samstag, 16. September, die erste Sportwerkstatt im Haus des Sports statt. Die unterschiedlichen Professionen sollten dabei beteiligt sein.

Neben den Sportvereinen, darunter der Turnerbund Wülfrath, der 1. FC Wülfrath, der Tennisverein Blau-Weiß und der TC Ford, waren der Schützenverein, sowie die CDU, die SPD, die Grünen und die Stadtverwaltung vertreten. Zusätzlich steuerten Physiotherapeuten und Fitnessstudiobetreiber eine Expertenmeinung bei.

Zwei wichtige Vorhaben lassen sich als Ergebnisse der Sportwerkstatt festhalten: Zum einen wollen die Vereine in Zukunft ihre Zusammenarbeit optimieren. Eine engere Vernetzung soll eine bessere Kooperation ermöglichen. Zum anderen haben alle Vereine das Ziel, mehr Mitglieder zu gewinnen. In Wülfrath sind nur 18 Prozent der Bürger in einem Sportverein organisiert. Der kreisweite Durchschnitt liegt bei 23 Prozent. In diesem Zuge planen die Vereine, ihre öffentliche Darstellung, wie zum Beispiel ihre Internetauftritte, zu verbessern. Auch die interne Kommunikation soll optimiert werden.

Am 9. November will die Verwaltung den Stand der Sportentwicklungsplanung in der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit vorstellen. Im Anschluss soll darüber entschieden werden, wie es in der Sportentwicklung der Stadt weiter geht.

(str)
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