Wülfrath Rheinkalk arbeitet zwei Wochen lang auch nachts
Wülfrath · Technische Probleme und Lärmbelästigungen möglich.
Rheinkalk weitet seine Betriebszeiten im Werk Flandersbach für die nächsten zwei Wochen aus. Vom heutigen Samstag, 12. April, bis Samstag, 26. April, wird der Steinbruch auch nachts betrieben. Ursache ist der Ausfall der Brechanlage, ohne deren Einsatz die Produktion im Regulärbetrieb nicht aufrecht erhalten werden kann, heißt es in einer Erklärung des Unternehmens.
Ingo Stolzheise, Technischer Direktor bei Rheinkalk, hofft auf Verständnis: "Die Reparaturarbeiten laufen auf Hochtouren. Wir bemühen uns, die Störungen so gering wie möglich zu halten und nur die Maschinen einzusetzen, die wirklich nötig sind." Der Regelbetrieb der Produktion wird am 26. April um sechs Uhr morgens wieder aufgenommen.
Zusätzlich zu dem bekannten Bürgertelefon (Telefon 02058 173333) hat Rheinkalk für die Anwohner einen weiteren Telefonanschluss eingerichtet, der während der erweiterten Betriebszeiten durchgängig unter der Telefonnummer 02058 173600 besetzt ist.
Die Rheinkalk GmbH ging im Jahr 1999 aus den beiden Traditionsfirmen Rheinische Kalksteinwerke und RWK Kalk hervor. Unter dem Dach des weltweit größten Kalkproduzenten, der belgischen Lhoist-Gruppe, werden an insgesamt zehn Standorten in Deutschland mehr als 950 Mitarbeiter beschäftigt. Rheinkalk Deutschland hat sich erst vor kurzem neu strukturiert.
