Wülfrath Stadtkulturbund hat zahlreiche Pläne

Wülfrath · In den Räumen des Kommunikationscenters Schlupkothen trafen sich die Mitglieder des Stadtkulturbundes zur Jahreshauptversammlung.

Unter der Leitung vom Vorsitzenden Ingo Wünsch wurden viele Themen abgearbeitet und einstimmig beschlossen.

Zunächst wurde die neue Satzung vorgestellt und schließlich auch angenommen. Damit kann der Stadtkulturbund (SKB) auch in Zukunft als Netzwerk der Kultur in Wülfrath die Interessen der Kulturschaffenden vertreten. Als neues Mitglied hat der SKB die Arbeiterwohlfahrt aufgenommen. Die Stadt Wülfrath war vertreten durch Andrea Gellert - Wirtschaft und Kultur -, die in der Diskussion mit den Kulturvertretern Stellung bezog und den Wunsch der Anwesenden nach mehr Kulturarbeit durch die Stadt notierte. Auch der Vortrag von Gudula Kohn, die das Jugendamt vertrat, zum Thema Kinderarmut wurde angeregt diskutiert.

Es wurde klar, das da, wo Kinderarmut zu finden ist, meist auch die Eltern leiden. Der Stadtkulturbund mit seinen angeschlossenen Gruppen und Vereinen bietet diesem Personenkreis viele Möglichkeiten der Teilhabe an.

Die Idee, ein Theaterstück für die Jugendlichen an den Standorten Kathedrale, Awo und/oder HWM aufzuführen, wurde begeistert aufgenommen. Die geplanten Investitionen des Stadtkulturbundes, finanziert aus dem Sonderfonds der Stadt Wülfrath, wurden vorgestellt. Das sind eine Internetseite für den SKB, Podeste für die Bühnen und ein Workshop unter professioneller Leitung für die neue Kulturarbeit des Kulturbundes.

Hier sollen dann Themen wie die Integration von Neubürgern, Marketing und Netzwerkthemen vertieft werden.

(ilpl)
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