Wülfrath Unfall mit Minibagger — Dortmunder vier Stunden in Grube eingeklemmt

Mettmann · Nach einem Unfall in Wülfrath war ein Dortmunder vier Stunden in einer Grube eingeklemmt. Es bestand die Gefahr, dass ein Minibagger auf ihn stürzte. Die Feuerwehr konnte den Mann befreien.

Zwei Firmenmitarbeiter auf der Goethestraße in Wülfrath waren mit Isolierungsarbeiten an einem Einfamilienhaus beschäftigt, als einer der Männer in einer Grube verschüttet wurde. Während der 40-jährige Ahauser gegen 15.40 Uhr mittels eines Minibaggers an einer der Hauswände Erde aushob, stand der 47-jährige Dortmunder in dem freigelegten Gang/der freigelegten Grube.

Als der Baggerführer dem Grubenrand zu nahe kam, rutschte das Erdreich in den Gang zurück und verschüttete den Dortmunder teilweise. Im Bereich der Beine wurde er dabei eingeklemmt.

Da die Gefahr bestand, dass der Minibagger weiter in Richtung des Eingeklemmten abrutschen könnte, musste die eingesetzte Feuerwehr den Bagger zunächst abstützen und nachfolgend mittels eines Greifzuges sichern. Erst nach vier Stunden konnte der Dortmunder frei "gebuddelt" werden. Mittels eines Rettungshubschraubers wurde er in die Uniklinik Düsseldorf zur stationären Behandlung verbracht.

(ots)
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