Sie begeben sich auf Spurensuche bis nach Frankreich und auf die Antillen und finden mehr über das faszinierende Leben der Malerin heraus. Über ihre ungewöhnliche Kunstkarriere, ihre bedingungslose Liebe zum sozialistischen Minister Marcel Sembat, über ihre innige Freundschaft zu Matisse, den sie schon förderte, noch bevor er in der Kunstwelt anerkannt wurde, über ihre Abenteuer unter den Künstlern und Politikern im Paris der Belle Époque. Die Geschichte einer in Vergessenheit geratenen Malerin verbindet sich mit einer so anrührenden wie tröstlichen Reise des Abschieds.

Das Buch erscheint am 12. November. Die Premierenlesung findet am 10. November in Xanten in der Mensa des Stiftsgymnasiums, ihrer früheren Schule, statt. Am 17. November liest sie in Moers in der Bibliothek. Anne Gesthuysen aus Veen wurde 1969 geboren. Nach dem Abitur in Xanten studierte sie Journalistik und Romanistik. Als Reporterin hat sie für WDR, ZDF und VOX gearbeitet, schließlich auch als Moderatorin. Seit 2002 moderierte sie das “ARD-Morgenmagazin„. Ende 2014 gab sie diese Nachtschichten aber auf, um sich tagsüber an den Schreibtisch zu setzen und ihren zweiten Roman zu Ende zu schreiben. 2012 veröffentlichte sie den Roman "Wir sind doch Schwestern", inspiriert vom Leben ihrer drei Großtanten aus Wardt.