Xanten CDU Mitte mit neuem Vorstand

Xanten · Kai van Meegen leitet den Ortsverband. Keine guten Nachrichten aus Wesel: Die Kreisumlage soll steigen. Das wäre ein herber Schlagfür die Stadtkasse.

 Der neue Vorstnd des CDU-Ortsverbandes Stadtmitte mit dem Vorsitzenden Kai van Meegen (links).

Der neue Vorstnd des CDU-Ortsverbandes Stadtmitte mit dem Vorsitzenden Kai van Meegen (links).

Foto: pk

Der unbefestigte Weg hinter Edeka und Aldi bleibt ein leidiges Thema für die Fußgänger. Bei Regen bilden sich dort große Pfützen, teilweise ist er dann auch verschlammt. Ursprünglich sollte der Weg im Zuge einer Baumaßnahme dort hergerichtet werden, doch, wie Anwohner sich weiterhin beklagen, ist dort bis heute nichts geschehen. "Wir bleiben am Ball", versprach Ratsmitglied Tim Michalak auf der Mitgliederversammlung der CDU Mitte. Auch Vorsitzender Rainer Groß sagte weiter seine Unterstützung zu. "Die Trockenlegung des Weges war uns zugesagt worden. Leider ist nichts passiert." Beide Christdemokraten wollen sich ebenfalls für eine von Fußgängern geforderte Beleuchtung des Weges einsetzen. Groß: "Wir werden noch einmal aktiv werden."

Dagegen zeigte der Einsatz der CDU Mitte für einen schöneren Bahnhof Erfolge. Die notwendigen Reparaturen seien inzwischen erfolgt, sagte Groß, der Bahnhofsvorplatz sei bepflanzt und die wild geklebten Plakate entfernt worden. Der Wermutstropfen: "Leider ist aber dort schon wieder Graffiti zu sehen." Es war der letzte Rechenschaftsbericht von Groß als Vorsitzender des Ortsverbandes Mitte.

Da er vor kurzem den Vorsitz im Stadtverband übernommen hat, stand er für die turnusmäßige Vorstandswahl nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen wählten die Mitglieder Kai van Meegen zum neuen Vorsitzenden. Der weitere Vorstand: Alexander Vorrath (2. Vorsitzender), Peter Kummer (Schriftführer) sowie die Beisitzer Klaus Eberling, Torsten Feldkamp und Tim Michalak. Keine gute Nachricht brachte Fraktionsvorsitzender Pankraz Gasseling mit in die Versammlung. Die Kreisumlage soll steigen. "Das würde für Xanten zusätzliche 900.000 Euro bedeuten", befürchtete er. Man wolle versuchen, dies zu reduzieren. Aber der Landrat zeige sich wenig einsichtig, etwas zu ändern. Immerhin erteilte er Steuererhöhungen eine Absage. "Das ist für 2016 nicht geplant." Allerdings schloss er nicht aus, dass einzelne Gebühren erhöht werden müssten.

(pek)
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