Isabell Werth Die Reiterin hat nur wenig Zeit fürs Kochen

Xanten · Bei der Rheinberger "Dressur-Königin" Isabell Werth geht es am Heiligen Abend gemütlich zu. Normalerweise besucht die Familie zunächst mit Sohn Frederik um 17 Uhr in Rheinberg die Messe. Danach wird dann gegessen, gemeinsam mit Isabells Eltern Brigitte und Heinrich Werth sowie mit ihrer älteren Schwester Claudia und deren Familie. Es gibt verschiedene Vorspeisen, italienische Antipasti zum Beispiel, weil die sechsfache Goldmedaillengewinnerin im Dressurreiten dafür nicht lange in der Küche stehen muss.

Als Hauptspeise wird sie auch in diesem Jahr wieder ein Raclette servieren. Nach dem Essen läutet dann das Glöckchen, und der siebenjährige Frederik darf unter dem Weihnachtsbaum endlich seine Geschenke auspacken. Dazu läuft Weihnachtsmusik vom CD-Player. Selbst gesungen wird nicht, denn mit der Hausmusik haben die Werths es nicht so. Am ersten Feiertag kommt eine Weihnachtsgans oder ein anderes Festtagsmenü auf den Tisch, abwechselnd bei Mutter Brigitte oder Schwester Claudia. "Meine Familie nimmt da große Rücksicht auf mich, weil ich nämlich am wenigsten kochen kann von allen", gesteht Isabell Werth.

Eva Karnofsky

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort