Xanten Gitarre, Harfe, Orgel: Abende voller Musik
Xanten · Blues, Jazz, Pop, Flamenco, Klassik: Eine bunte Mischung wird in Xanten und Rheinberg dargeboten.
Gitarre und Harfe bringen am Freitag, 29. Mai, um 20 Uhr im Drei-Giebel-Haus in Xanten den "Herrn der Ringe" zum Klingen: Das Duo Lunacorde ist mit seinem neuen Programm "Zwischen den Welten" zu hören. Im ersten Teil spielen Anke Schüpel-Slojewski (Harfe) und Jürgen Slojewski (Gitarre, Kontrabass) Musik aus Südamerika; der zweite Teil nimmt die Zuhörer mit in die Welt der großen Fantasie-Sagen des "Herrn der Ringe" und des "Hobbit". Titel-Musiken wie "I see fire" von Ed Sheeran und "May it be" von Enja sind ebenso zu hören wie die Filmmusik des Komponisten Howard Shore. Special guest ist Graham Sanders (Percussion). Eintritt: zehn Euro, fünf Euro für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren, für Kinder und Mitglieder der Gitarren-Initiative Niederrhein.
Er gilt als einer der besten und vielseitigsten Gitarristen der Welt, verbindet alle Stile vom Blues, Jazz, Fusion bis hin zum Prog-Rock und Pop und steht in einer Linie mit Größen wie Carlos Santana, Jeff Beck, Al Di Meola und Eric Clapton: Einmal mehr steht Jan Akkermann auf der Bühne im Schwarzen Adler in Vierbaum. Am Freitag um 20 Uhr spielt er mit seiner Band (David De Marez Oyens am Bass, Coen Molenaar an den Keyboards und Schlagzeuger Marijn van den Berg). Eintritt: 22 Euro. Karten gibt es am Adler-Tresen (www.schwarzer-adler.de) Die Reihe der Orgelkonzerte im Viktor-Dom in Xanten wird am Samstag, 30. Mai, 20 Uhr mit einem Konzert von Ulrich Grimpe, Kirchenmusikreferent des Bistums Münster, fortgesetzt. Er spielt ein Orgelprogramm mit Werken von Bach, Krebs, Saint-Saens, Mozart und Bezler. Grimpe studierte Kirchenmusik und Musikerziehung an der Hochschule für katholische Kirchenmusik in Regensburg und an der Musikhochschule Detmold. Seit 2003 leitet er als Diözesanmusikreferent das Referat Kirchenmusik im Bischöflichen Generalvikariat Münster und beaufsichtigt als Bischöflicher Orgelsachverständiger die Orgelbauvorhaben der Diözese. Programme zu sieben (vier) Euro gibt es an der Abendkasse.
Max Herzog , der als eine der neuen Stimmen der Flamenco-Gitarre internationale Anerkennung gefunden hat) und das Laura Totenhagen Trio mit den Jazzstudenten an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, Laura Totenhagen (Gesang), Felix Hauptmann (Piano) und Conrad Noll (Kontrabass) sind im Rahmen der MI-Jazz-Reihe am Mittwoch, 3. Juni, zu Gast in Rheinberg - allerdings nicht in der Alten Kellnerei (die muss brandschutztechnisch nachgerüstet werden), sondern im Forum des Amplonius-Gymnasiums an der Dr. Aloys-Wittrup-Straße. Das Doppelkonzert beginnt um 20 Uhr. Karten (12 Euro, ermäßigt sechs Euro) können bei der VHS reserviert werden (02843 907400).