Xanten Prüfer loben das Placidahaus

Xanten · Die Qualitätsuntersuchung der Bezirksregierung Düsseldorf bescheinigt dem Berufskolleg beeindruckende Leistungen bei Unterricht und Schulkultur.

Nach dreijähriger berufsbegleitender Ausbildung im Bereich der Erwachsenenbildung erhalten in diesen Tagen 13 Absolventen des Placidahauses ihre Abschlusszeugnisse als staatlich anerkannte Heilpädagogen. Leicht war es nicht, die Doppelbelastung von beruflichem Alltag und schulischer Ausbildung über drei Jahre hinweg erfolgreich hinter sich zu bringen; denn immerhin fand der Unterricht zwei mal in der Woche abends und am Samstag statt.

Im März wurde im Berufskolleg Xanten eine Qualitätsuntersuchung der Bezirksregierung Düsseldorf durchgeführt. Diese fand in Kooperation mit der Schulabteilung des Bistums Münster statt. Schulleitung und Kollegium freuen sich in diesen Tagen über die Rückmeldungen des Qualitätsberichts, der der Schule beeindruckende Leistungen gerade im Bereich des Unterrichts und insbesondere der Schulkultur bescheinigt.

Dies ist für die Schule Motivation genug, sich in den nächsten Monaten intensiv mit der Auswertung zu befassen und Konsequenzen zu ziehen, um in manchen Bereichen noch besser zu werden.

Gemessen an den letzten zwölf Jahren hat das Berufskolleg Xanten für das kommende Schuljahr 15/16 so viele Bewerbungen erhalten, wie noch nie zuvor. Dies hat dazu geführt, dass im Bildungsgang der Klasse 11 und 12, der zur Fachhochschulreife führt, erstmalig eine Vierzügigkeit in Unter- und Oberstufe eingerichtet wurde. Die Schülerzahl des Berufskollegs wurde mit Genehmigung des Bistums Münster angehoben.

Der Einzugsbereich der Schule ist in den letzten Jahren deutlich größer geworden. Schulleitung und Kollegium freuen sich über die starke Resonanz, die sie durch das Schulwahlverhalten von Schülern und Eltern erfahren.

Die Absolventen der staatlich anerkannten Heilpädagogen sind: Alexandra Boller, Sarah Bosch, Birgit Gehrmann, Manuela Grewenig, Janina Hofmann, Klaudia Hohmt, Merle Jacobs, Nicole Joormann, Sylvia Lemken, Dagmar Pappert-Finke, Gisela Sieniawa, Dunja van de Mötter und Maria van Ooyen-Hoiboom.

(RP)
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