Xantener Ferienwohnungen Schlafen im Rundturm oder im Pesthäuschen
Der Rundturm am Westwall Geschichte: Der Rundturm am Westwall wurde im Mittelalter als Teil der Stadtbefestigung gebaut. Um 1800 wurde er in ein Gartenhaus umgewandelt. Im Jahr 2009 wurde der 56 Quadratmeter große Turm dann renoviert, heute befindet sich dort die einzige 4-Sterne-Ferienwohnung der TIX. Auf zwei Etagen finden dort zwei Personen Platz. Besonderheiten: Die möblierte Dachterrasse. Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick auf den Dom. Die Ferienwohnung ist zudem hochwertig ausgestattet.
Das Mitteltor Geschichte: 1392 als Teil der Stadtbefestigung erbaut, wurde das Mitteltor im Zweiten Weltkrieg zerstört und später wieder aufgebaut. Bis 1544 teilte es die Stadt, die zwei Herren gehörte - dem Erzbischof von Köln und dem Herzog von Kleve. Besonderheiten: Besonders für Familien geeignet, es gibt sogar ein Spielzimmer!
Das Klever Tor Geschichte: Das Klever Tor ist ein Relikt der alten Stadtbefestigung aus dem Jahr 1392. Zwei Rundtürme, die sogenannten Eulentürme stehen zu beiden Seiten des Außentores auf stadtabgewandten Seite. Eine Brücke führt zum Haupttor. 2014 wurde es renoviert udn möbliert. Besonderheiten: Drei Ferienwohnungen in einem Stadtturm. Wer oben wohnt, sollte gut zu Fuß sein.
Das Pesthäuschen Geschichte: Auch wenn der Name es vermuten lässt, Kranke wurde in dem Pesthäuschen wohl niemals gepflegt. Das dreistöckige Backsteintürmchen war vielmehr ein ehemaliges Gartenhaus und stammt aus dem Jahre 1591. Der Maler Gustav Ruhnau, nach dem in Xanten auch eine Straße benannt wurde, lebte etwa 30 Jahre in dem Türmchen. 2013 wurde es vollständig renoviert. Besonderheiten: Auf drei Etagen ist dort Platz für zwei Personen. Es ist klein, es ist eng, genau das macht den Charme dieser Ferienwohnung aus. Große Gäste müssen ab und an den Kopf einziehen.
Das Mitteltor in Xanten.
Zimmer in Xantener Pesthäuschen.
Das Klever Tor in Xanten.