Xanten Sommermusik: Tierisches Familienkonzert mit Götz Alsmann

Xanten · Und jetzt gibt's auch noch einen Familientag beim ersten Sommermusik-Festival im Juli vor den Stadtmauern Xantens. Meisterstudenten aus den Musikhochulen in NRW geben ein tierisches Musikkonzert - mit altersgerechtem Rahmenprogramm. Das kündigten gestern Günther vom Dorp und Dirk Schmitz-Enzmann von den Veranstaltern Media Spectrum und voilà promotion an. Am Sonntag, 19. Juli, zum Abschluss der sechsteiligen Reihe "Open Air mit Flair" gibt's Sergej Prokofiews musikalisches Märchen "Peter und der Wolf" sowie Camille Saint-Saëns' Suite "Karneval der Tiere". Und weil beide ohnehin für Erklärungen jede Menge Raum bieten (beziehungsweise sogar für eine Moderation verfasst wurden), kommt ein ganz bekannter Mann nach Xanten. Prominenter Moderator des Familientages ist TV-Entertainer Götz Alsmann, der die spannende Geschichte von "Peter und der Wolf" in seiner eigenen humorvollen Sprache erzählen wird. Peter von Wienhart ist der musikalische Leiter. Dieser wiederum hat gemeinsam mit Alsmann eine (Honorar-)Professur an der Universität Münster. Weil Prokofjew seinem Musikmärchen jeder Figur der spannenden Handlung ein Instrument zugeordnet hat, machen Alsmann / Wienhart auch in Xanten gemeinsam Peter, Wolf, Ente, Vogel, Katze, Großvater und Jäger in Tönen und Sprache lebendig.

Und das keineswegs nur für Kinder, die sich zum Beispiel tierisch schminken lassen können; mit Sicherheit haben auch Erwachsene Spaß am Programm (ab 15 Uhr). Sitzplätze kosten im Vorverkauf für Kinder 12,50 Euro, für Erwachsene 16,50 Euro. Die Preise an der Tageskasse sind fünf Euro teurer.

Der Schallpegel dürfte - bei allen Konzerten - übrigens nicht für Ärger sorgen, hofft Bürgermeister Thomas Görtz im Vergleich zu den jüngsten Innenstadt-Veranstaltungen. Zudem sei mit allen Anliegern bereits gesprochen worden. Außerdem sorgt schon die Ausrichtung des mit weißen Bauplanen umzäunten Festivalgeländes für vermehrte "Sicherheit". Die Bühne steht unterhalb des Rathauses - und zwar ein wenig "schräg versetzt" in Richtung Nordosten. Damit bleibt der Weg durch die Wallanlagen frei. Und das ist wichtig für die Zuschauerströme zu und von den Parkplätzen. Die Zuschauer haben damit einen seitlichen Blick auf den Dom. Das ist wiederum auch bei den Konzerten an den erste beiden Abenden wichtig. Da gibt es nämlich jeweils am Ende ein Feuerwerk.

www.sommermusik-xanten.de

(RP)
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