Lokalsport 0:2-Schlappe - SVS verpasst das Finale

Sonsbeck · Fußball-Kreispokal: Im Duell zweier Landesligisten behielt der VfL Repelen gestern Abend die Oberhand. Torhüter Jonas Grüntjens musste auf heimischem Kunstrasen zweimal hinter sich greifen.

 Dennis Schmitz (rotes Trikot) unterlag mit dem SVS mit 0:2. Astrit Krasniqi (rechts) traf zum 1:0 für Repelen.

Dennis Schmitz (rotes Trikot) unterlag mit dem SVS mit 0:2. Astrit Krasniqi (rechts) traf zum 1:0 für Repelen.

Foto: Ostermann

Der SV Sonsbeck hat sich gestern Abend in der Vorschlussrunde des Kreispokals gegen den VfL Repelen im Vergleich zu den beiden letzten verlorenen Landesliga-Partien zwar spielerisch gesteigert, zum Einzug ins Finale reichte die Leistung jedoch nicht. Der abwartend agierende Meisterschaftskonkurrent aus Moers gewann auf dem Kunstrasen im Willy-Lemkens-Sportpark mit 2:0 (1:0). Den Hausherren fehlte der Torinstinkt. An Chancen, mindestens einen Treffer zu erzielen, mangelte es nicht. "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Nur fehlte die Konsequenz im Abschluss", resümierte Trainer Thomas Dörrer.

Der Coach gönnte Ajdin Mehinovic, Stephan Schneider und Michael Burda aus der Stammformation eine Verschnaufpause. Jonas Vengels aus "Zweiten" spielte neben Jan-Paul Hahn in der Innenverteidigung, Jonas Grüntjens stand zwischen den Pfosten. Robin Schoofs und Sebastian Leurs sollten auf den Flügeln Druck ausüben. Der junge Sonsbecker Keeper war beim 0:1 machtlos. Astrit Krasniqi zirkelte einen direkt getretenen Freistoß ins rechts Toreck (31.). Bastian Grütter (3./15.), Schoofs (32.) sowie Felix Terlinden (35.) vergaben die besten SVS-Möglichkeiten der ersten Hälfte.

Im zweiten Abschnitt standen die Gäste noch tiefer und lauerten auf Konter. Die Rot-Weißen waren weiterhin das präsentere Team. Die gefährlichste Chance ließ Max Fuchs liegen, als er aus kurzer Distanz per Kopf an Keeper Robin Bertok scheiterte (72.). Der Schlussmann hielt seinen Kasten bis in die Nachspielzeit sauber. Dann machte Bilal Baytekin mit dem 2:0 den Sack zu. "Das Ergebnis ist schon bitter. Wir waren klar die bessere Mannschaft", sagte Dörrer.

Es spielten: Grüntjens; L. Vengels, Hahn, J. Vengels (58. Fuchs), Müller, Schmitz, Grütter, Leurs, Schoofs, Kremer, Terlinden.

Im Finale am 5. Mai wartet auf den VfL Repelen der SV Scherpenberg, der sich beim TV Asberg mit 3:0 durchsetzte. Der SV Sonsbeck und der TVA stehen sich in einem Entscheidungsspiel gegenüber. Der Sieger qualifiziert sich ebenfalls für den Niederrhein-Pokal.

(RP)
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