Drohnenprogramm: Washington und London verhängen Sanktionen gegen den Iran
EILMELDUNG
Drohnenprogramm: Washington und London verhängen Sanktionen gegen den Iran

Lokalsport Adler kommen nicht aus der Negativspirale raus

Moers · Handball-Verbandsliga: Auch in Lank hatte die Moerser HSG nichts zu bestellen. 21:26 stand's am Ende.

 Rückraumspieler Sven Woyt warf acht Treffer.

Rückraumspieler Sven Woyt warf acht Treffer.

Foto: Fröhlich

Die Moerser Adler HSG befindet sich in einer Abwärtsspirale. Dieses Mal machte eine Kombination aus Verletzungspech und Auswärtsschwäche das Siegen unmöglich. Die Verbandsliga-Handballer unterlagen bei Treudeutsch Lank mit 21:26 (12:13) und holten damit aus den letzten sechs Begegnungen nur magere 1:11-Punkte.

Moers macht schwere Zeiten durch. Die einstige Lockerheit ist ebenso weg wie das Selbstvertrauen. Die Mannschaft bekam gegen Lank keinen Zugriff in der Abwehr. Die Spieler waren in der Regel zu weit von ihren Gegnern entfernt, die einfache Tore warfen. Die Hausherren profitierten davon insbesondere auf der halblinken Angriffsseite. Moers lag früh mit 5:10 hinten.

Es folgten die nötigen Umstellungen in taktischer und personeller Hinsicht. Die Adler präsentierten sich fortan mit einer anderen Einstellung. Hinten wurde endlich zugepackt und in der Offensive zielstrebig abgeschlossen. Moers zeigte nun Entschlossenheit, glich mit einer tollen Moral zum 12:12 aus. Aber die HSG-Spieler vergaßen all die lobenswerten Ansätze in der Kabine. Der Startschuss in Hälfte zwei brachte einen Rückfall. Das Team brach auseinander, enttäuschte insbesondere im Angriff. Es lief so gut wie nichts mehr zusammen. Es fehlten die Ideen, die Würfe waren schlichtweg schlecht und viel zu harmlos. Lank hatte nun leichtes Spiel damit, sich gegen einen immer schwächer werdenden Gegner vorentscheidend auf 24:17 (55.) abzusetzen. Die Adler konnten einzig in den Schlussminuten etwas Ergebniskosmetik betreiben. "Nur fünf Tore in 25 Minuten zu werfen reicht nicht, um in der Verbandsliga zu bestehen", erklärte Trainer Stefan Hüfken.

Tore: Woyt (8), Pitzen (4), Feltgen, Francois (je 2), Vook (1/1), Keusemann, Jacobi, Freche, Zweig.

(MB)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort