Lokalsport Alpener Retter sind nicht zu stoppen

Alpen · Die DLRG-Ortsgruppe räumte bei den Landesmeisterschaften in Mönchengladbach wieder ab. Allein drei Mannschaften erreichten den Goldrang. Im Einzel hängten Alexandra Scholz und Raphael Janzik ihre Konkurrenz ab.

 Alexandra Scholz und Raphael Janzik (vorne rechts) bekamen jeweils einen Pokal für ihre Leistungen. Ganz vorne landete auch jüngste Alpener Mädchen-Mannschaft mit Lea Spliethoff, Maja Spliethoff, Cosima Rogmann sowie Greta Bücken.

Alexandra Scholz und Raphael Janzik (vorne rechts) bekamen jeweils einen Pokal für ihre Leistungen. Ganz vorne landete auch jüngste Alpener Mädchen-Mannschaft mit Lea Spliethoff, Maja Spliethoff, Cosima Rogmann sowie Greta Bücken.

Foto: Arnulf Stoffel

Die Rettungsschwimmer der DLRG-Ortsgruppe Alpen haben auch den diesjährigen Landesmeisterschaften ihren Stempel aufgedrückt. Drei Mannschafts- und zwei Einzeltitel gab's zu bejubeln, zudem wurden in Mönchengladbach über die 50m-Bahn zehn neuen Vereinsrekorde aufgestellt. Den Trainer Rebecca Schellen, Laura Cuppok, Clara Steidten, Fabian Kugel, Christina Schulte und Sven Helbig blieb gar nichts anderes übrig, als stolz auf die gezeigten Leistungen zu sein.

Alexandra Scholz in der Altersklasse (AK) 17/18 sowie Raphael Janzik (offenen Klasse) setzten sich die Krone auf und qualifizierten sich für die "Deutschen". Das gilt auch für die drei siegreichen Alpener Staffeln. So waren die AK12-Mädchen, die in der in der gleichen Zusammensetzung wie 2014 starteten, nicht zu schlagen. Lea Spliethoff, Maja Spliethoff, Cosima Rogmann und Greta Bücken waren insbesondere im Rückenschwimmen schnell unterwegs und zeigten tadellose Wechsel. In der offenen Klasse (weiblich) stellten die Alpener drei Mannschaften. Die Mischung aus erfahrenen Rettern und ambitionierten Nachwuchsschwimmern stimmte. Laurien Hackstein, Annabelle Pleines, Leonie Keymer sowie Christina Janzik landeten auf Rang eins. Die "Zweite" mit Rebecca Schellen, Christina Schulte, Janine Schmeer, Katharina Fell sowie Melanie Epe holte Bronze, die "Dritte" mit Hannah Aldenhoff, Laura Kugel, Anna Davids und Laura Cuppok erreichte Rang sieben. Die Männer wollten da nicht hinten an stehen und sicherten sich ebenfalls den Titel. Beide Teams zeigten in jeder Hinsicht einen starken Wettkampf und sicherten sich die ersten beiden Plätze. Die schwimmerische Überlegenheit wurde vor allem in der 4x25m-Puppenstaffel mit einem Vorsprung von fast 15 Metern mehr als deutlich. Tobias Davids, Raphael Janzik, Kai Bitschinski, Fabian Kugel sowie Bastian Mosters gewannen den Titel, Hermann-Josef Kilders, Oliver Schmitz, Kai Schlüßler, Dominik Schmitz und Sven Helbig freuten sich über Rang zwei.

Kirsten Hense, Lara Clow, Maike Vetter, Sophie Branahl und Christina Hilgers gelang in der AK 13/14 die Umstellung auf die neue Puppentechnik zu weiten Teile sehr gut, jedoch noch nicht perfekt. Trotz hoher Gesamtpunktzahl mussten sie mit dem zweiten Platz vorliebnehmen. Das Mixed-Quintett der AK 13/14 zeigte einen spannenden Wettkampf. Trotz einiger toller Zeiten reichte es für Jonas Spliethoff, Thomas Steinbrecher, Timo Windhuis, Dario Heße sowie Marie-Sophie Wanders dennoch "nur" zum Silberplatz.

Im Einzel stiegen noch Kirsten Hense (AK 13/14) als Zweite, Laurien Hackstein als Zweite, Annabelle Pleines als Dritte sowie Kai Bitschinski als Zweiter (alle AK offen) aufs Siegertreppchen. Sehen lassen konnte sich auch die Bilanz der Herz-Lungen-Wiederbelebung: 58 von 59 Prüfungen wurden einwandfrei bestanden.

(RP)
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