Lokalsport Als Tabellenzweiter in die Aufstiegsrunde

Kamp-Lintfort · Sportkegeln: Die Kamp-Lintforter spielen ab dem 3. März in den Playoffs zur Bundesliga.

 Joachim Bremer zeigte ansteigende Form.

Joachim Bremer zeigte ansteigende Form.

Foto: SK Kamp-Lintfort

Am letzten Spieltag der 2. Bundesliga, Gruppe Nord, haben die Kamp-Lintforter Sportkegler zwar mit 3:0 gewonnen, es aber nicht geschafft, den ersten Platz zurückzuerobern. So geht die Mannschaft als Tabellenzweiter in die Aufstiegsrunde, die am 3. März beginnt.

In der Partie gegen Schlusslicht Germania Helmstedt setzten sich die Hausherren mit 5278:4836 Holz (53:25) durch. Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Leistungsträger Sascha Batsch rutschte Erich Schuffenhauer ins Team. Zum ersten Mal in dieser Saison rückte Kapitän Mike Mertsch aus dem ersten in den letzten Block. So begannen Dirk Schlagregen und Schuffenhauer. Schlagregen erarbeitete sich dank einer sehr guten dritten Bahn eine gute Ausgangsposition für die Schlussbahn und kam auf 865 Holz (9). Schuffenhauer erreichte 850 Holz (7).

Joachim Bremer zeigte im zweiten Block pünktlich vor Beginn der Playoffs ansteigende Form (897/10), Nils Eichenhofer hingegen ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Fehlern (837/4). Mertsch haderte im Schlussabschnitt durchgehend mit den Bahnen, kam aber dennoch auf 905 Holz (11). Den Tagessieg sicherte sich Marcel Bernsee mit ausgezeichneten 924 Holz (12). Das erste Mal seit über zwei Jahren war es mal wieder einem Kamp-Lintforter Spieler gelungen, Mertsch in einer Heimpartie hinter sich zu lassen. Da Spitzenreiter Iserlohn zeitgleich aus Tecklenburg einen Punkt entführte, verpassten die Klosterstädter den Sprung auf Rang eins und gehen dementsprechend mit einer Vorgabe von drei Punkten in die Aufstiegsrunde.

Die Regionalliga-Mannschaft bezwang den KSC AK Wuppertal II mit 2:1 und 4914:4891 Holz (42:36). Am stärksten agierte auf Kamp-Lintforter Seite Dirk Schlagregen (868/11). Auf ihn folgten Walter Vehreschild (835/10), Erich Schuffenhauer (834/9), Bruno Dessi (819/6), Michael Neuschl (811/5) sowie Uwe Schumann (747/1).

(put)
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